19.09.2017, 21:31
Um ehrlich zu sein, seit Jahren (bin nun doch schon 45) spiele ich mit dem Gedanken auch einen Prince Albert zu haben. Abgehalten hat mich weniger die Angst vor dem Schmerz, eher die Sorge, dass das Leben dadurch reichlich unpraktisch werden könnte. Mal eben einfach ins Urinal pinkeln ohne die Umwelt zu bewässern, evtl. störend beim Sex, und dann natürlich die Angst an den falschen Piercer zu gelangen, der beim Stechen einfach was falsch macht - das waren die Argumente dagegen. Drei Bekannte sind auch im PA Club, zwei wollten mit mir darüber aber überhaupt nicht reden. Auf Partys darauf angesprochen kam natürlich immer die Aussage "Klar, kannst mich alles fragen, müssen uns halt mal treffen" - Irgendwie war dann aber nie Zeit oder eine günstige Gelegenheit. Ein Freund von mir (Danke Markus) hat sich aber Zeit genommen und mir von seinen Erfahrungen damit berichtet, mir auch gezeigt, wie man den Ring auch mal raus- und wieder rein bekommt falls das mal nötig sein sollte.
Ich mache recht viel Sport - mein Trainingspartner verlässt sich auf mich, dass jeden zweiten Tag trainiert wird. Diese Woche war er jedoch aus privaten Gründen verhindert und ich habe recht spontan am Montag (19.09.17) im Studio angerufen (welches ich mir schon seit Monaten für den Eingriff ausgesucht hatte) und nach einem freien Termin gefragt.
Das Studio ist in Ludwigsburg, der Piercer heißt Matthias und hat mir ganz ruhig alle Fragen beantwortet, hat sich viel Zeit für mich genommen und mit schließlich zu einem PA mit 2.4 mm geraten. Die Prozedur an sich war jetzt nicht komplett schmerzfrei, allerdings viel weniger - ach was - überhaupt nicht schlimm - es hat halt gepickt, aber total im Rahmen.
Nun, einen Tag Später muss ich sagen, dass der Eingriff und die Zeit danach keine Schmerzen verursacht hat. Das säubern des Ringes geht gut, im Alltag merke ich es so gut wie überhaupt nicht. Was mich noch stört sind die immer wieder kehrenden Blutungen. Obwohl ich immer alles gut mit saugfähigem Papier einwickele ... spätestens nach zwei Stunden ist es durch geblutet, der Slip blutig - feucht und muss gewechselt werden.
Matthias meinte, die ersten drei Tage seine Blutungen (vor allem am Morgen) völlig normal. Ich hatte jedoch mit einer kleineren Menge gerechnet. Nun ja, ich bin gespannt wie sich das alles entwickelt.
Ich mache recht viel Sport - mein Trainingspartner verlässt sich auf mich, dass jeden zweiten Tag trainiert wird. Diese Woche war er jedoch aus privaten Gründen verhindert und ich habe recht spontan am Montag (19.09.17) im Studio angerufen (welches ich mir schon seit Monaten für den Eingriff ausgesucht hatte) und nach einem freien Termin gefragt.
Das Studio ist in Ludwigsburg, der Piercer heißt Matthias und hat mir ganz ruhig alle Fragen beantwortet, hat sich viel Zeit für mich genommen und mit schließlich zu einem PA mit 2.4 mm geraten. Die Prozedur an sich war jetzt nicht komplett schmerzfrei, allerdings viel weniger - ach was - überhaupt nicht schlimm - es hat halt gepickt, aber total im Rahmen.
Nun, einen Tag Später muss ich sagen, dass der Eingriff und die Zeit danach keine Schmerzen verursacht hat. Das säubern des Ringes geht gut, im Alltag merke ich es so gut wie überhaupt nicht. Was mich noch stört sind die immer wieder kehrenden Blutungen. Obwohl ich immer alles gut mit saugfähigem Papier einwickele ... spätestens nach zwei Stunden ist es durch geblutet, der Slip blutig - feucht und muss gewechselt werden.
Matthias meinte, die ersten drei Tage seine Blutungen (vor allem am Morgen) völlig normal. Ich hatte jedoch mit einer kleineren Menge gerechnet. Nun ja, ich bin gespannt wie sich das alles entwickelt.