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Erfahrungen mit tief gestochenem PA und großer/langer Fleischbrücke?
#1
Hallo zusammen, ein frischer Prinz hier. Einen Krönungsbericht und so möchte ich erst einmal überspringen, da ich gleich ein konkretes Anliegen habe. Ich habe mir vor kurzem nach langer Überlegung nun endlich einen PA stechen lassen und bin dafür extra ins Ruhrgebiet gefahren, zur nach Forumsansicht vermutlich besten und erfahrensten Piercerin der Republik.

Ich bin jetzt allerdings recht verunsichert, weil der Stichkanal ziemlich tief am Schaft sitzt, und zwar nen guten Zentimeter vom Eichelrand entfernt. "Eichelrand" bezieht sich natürlich auf die Unterseite, da wo das Vorhautbändchen auf die Eichel trifft. Eingesetzt wurde ein 2,4 x 25 Ring. Beim Stechen habe ich mir schon gedacht, dass der Stich recht tief sitzen wird, aber sie meinte darauf hin, das mache sie immer so, denn das wäre so am besten. Hatte keine konkreten anatomischen Gründe, wie Adern oder so.
Nachdem sich jetzt alles etwas beruhigt hat, finde ich immer noch, dass der Ring ziemlich tief sitzt. Also habe ich nochmal mit ihr darüber gesprochen, und sie hat bestätigt, dass aus ihrer Sicht alles prima wäre, auch die 9 - 10 mm Entfernung vom Eichelrand wären so, wie man es idealerweise haben möchte. Da hätte man dann anständig Substanz, und von den kleinen Innendurchmessern von 16 mm und kleiner würde sie nichts halten.

So weit so gut, eigentlich könnte ich mit dieser Aussage leben, wären da nicht die doch teilweise ziemlich gegenteiligen Erfahrungen aus diesem Forum. Ich lese ja auch nicht erst seit gestern mit und kann mir schon denken, was mit einer Fleischbrücke von z.Z. ca. 24 mm auf mich zukommen könnte. Tragekomfort, Umklappen, etc. Ich kann mir ja auch ausrechnen, was da hinterher für Ringgrößen rauskommen. Wenn ich beispielsweise auf 6 mm dehne, würde ich ja theoretisch auch nur 2 - 3 mm Brücke verlieren.

Was erhoffe ich mir also von diesem Faden? Zwei Dinge:

1.
Welche Erfahrungen habt ihr mit großen Fleischbrücken und großen Innendurchmessern gemacht? Wenn ich mich recht entsinne, gibt es hier ja doch einige, die mit größeren IDs von sagen wir mal 22 mm rumlaufen. Von euch erhoffe ich mir Aussagen zu Praktikabilität, Umklappen, Verhalten beim Sex, etc. Ist das wirklich so unpraktisch, wie ich es mir gerade ausmale?

2.
So einige von euch waren ja auch bei besagter Piercerin -- wie war das bei denjenigen von euch? Wie groß war eure Fleischbrücke am Anfang, wo seid ihr gelandet, was habt ihr für Erfahrungen gemacht?

Ich bin mir momentan einfach total unsicher, ob ich den Ring dort überhaupt behalten möchte, oder raus nehmen und nochmal 5 mm höher (also weniger tief) neu stechen lassen soll. Das wären dann ja immer noch 5 mm von der Eichel entfernt. Mein Dehnungsziel sind 6 mm Drahtstärke. Ich hatte mir vor einiger Zeit mal einen günstigen 5 x 16 Ring zur "Anprobe" schicken lassen. Der sah von den Größenverhältnissen schon recht gut aus; so was kann ich jetzt natürlich vergessen. Nicht, dass ich irgendwann mal genau diesen Ring drin haben wollte, aber allein in diese Regionen zu kommen, ist jetzt ja illusorisch, oder?

Also, wie ist das denn nun mit derart tief gestochenen PAs und so großen Fleischbrücken? Was ich hier in den alten Beiträgen gefunden habe, sind die Meinungen eher Richtung "ganz schlechte Idee", gleichzeitig gibt es aber hier auch Leute mit ähnlich großen Fleischbrücken. Ich kann das im Moment einfach noch nicht zur Deckung bringen.

Vielen Dank schon mal.
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#2
hallo,

mein pa ist auch so tief gestochen. der erste ring hatte auch ein id von 25mm drahtstärke 3mm , bei der Nachkontrolle wurde dieser gegen einen 22mm ring ausgestauscht. bis zur drahtstärke von 6mm hatte ich auch das Problem vom umklappen, war aber nicht so tragisch. ab 7mm war alles in Ordnung, auch mit dem sex. jetzt trage ich einen 10x19mm ring, könnte auch auf 16mm gehen. also wie du siehst, brauchst du dir keine Gedanken über´s neustechen zu machen.
PA 10 x 15mm
15 Hafadas 16 x 6mm
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#3
Hallo Rettich,
wenn du Andrea vom Deep Metall meinst, dann mache ich mir keine Sorgen. Wink Wink
Bei mir war der Erstschmuck ein Ring in 2,4 mm mit 25 mm Durchmesser.
Nun bin ich bei 8 mm und komfortabelen 16 mm ID.
Bei mir war der Einstich auch ca. 7/8 mm vom Rand der Eichel entfernt. Das gibt sich aber drastisch mit größeren Durchmessern. Mir gibt es eher Sicherheit, dass ich mir keine Sorgen um die Fleischbrücke machen muss.

Dumwirst sehen, dass du alles richtig gemacht hast. :thumbsup: :thumbsup: :thumbup:
Krönung: 29.01.2016 mit 2,4 mm, Mitte März 2016 3,2 mm, 07.04.2016 4 mm, 11.05.2016 5 mm, 16.06.2016 6 mm, 01.12.2016 7 mm, April 2017 8 mm, 02.10.2017 10 mm, Mitte November auf 8 mm zurück. Am 27.12.2017 Ampallang in 3 mm.
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#4
Hallo ihr beiden,

zunächst mal Danke für den guten Zuspruch. Smile
Mir ist ja klar, dass mit steigender Stärke der ID abnimmt, aber rechnerisch ja nun mal nur 0,5 mm pro Millimeter mehr an Drahtstärke.
Aaaber, ihr habt jetzt beide geschrieben, dass es erst oberhalb von 6 mm angenehm wurde, insbesondere für die Partnerin. Ich wollte eigentlich wirklich nur 5 bis 6 mm haben. Glaube nicht, dass bei meiner Ausstattung dickere Ringe noch passend aussehen würden.

manne2, ich habe mir bei Deinen Bildern das 10 x 19 Hufeisen und und den 10 x 22 TDR angesehen. Das wäre für mich echt zu viel. Wenn ich damit ankäme, würde mich meine Freundin eher töten als mit mir ins Bett zu steigen. Big Grin Sad
Du schreibst von Umklappen unterhalb von 7 mm, aber dass es nicht so tragisch war. Wie genau kann ich mir das vorstellen?

Klar weiß ich auch, dass der erste Ring etwas größer gewählt wird, aber die jetzigen 25 mm brauche ich auch tatsächlich schon, denn sonst würde es bereits eng werden. Und das nun mal nicht, weil ich so ein riesiges Teil hätte, sondern eben nur, weil der Stichkanal so weit von der Eichel entfernt ist. Es tut aber gut zu lesen, dass bei euch der Einstich auch so tief ist/war.

PABiker, natürlich freue ich mich über die Sicherheit einer ausreichend groß dimensionierten Fleischbrücke. Das war auch einer der Gründe, warum ich beim Stechen nicht weiter argumentiert habe.
Wie ging bei Dir das denn mit der drastischen Verkleinerung Deiner Brücke? Von sagen wir mal 23 mm auf 16 mm ist ja doch deutlich mehr als theoretisch vorgesehen. Da wärst du ja eher bei 8 x 20 gelandet. Liegt das an deinem Gewebe? Schweren Stahl drin gehabt, so dass sich der Stichkanal nicht gleichmäßig sondern eher Richtung Eichel geweitet hat?
Wie schaut's bei Dir mit Umklappen aus?
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#5
hallo rettich,

ganz einfach, es dauert eine zeit bis der stichkanal vollig ausgeheilt ist und auch die harnröhre sich an den ring gewöhnt hat und du auch mit dem dehnen anfangen kannst und wenn der ring dann mal wenn der schniedel mal falsch liegt und dabei der ring umklappt merkst du es schon das es irgendwie drückt aber ohne das es weh tut, dann korrigierst du die lage und es ist gut Big Grin Warte mal ab mit der ringstärke, wenn der id kleiner wird, sieht es auch anders aus, auch für deine frau Big Grin ich schätze mal dein jetziger ring ist 3x25mm außen durchmesser 31mm, bei 8x19mm sind es 35mm oder 8x16=32mm da musst du sehen wie du dich entscheidest Smile
PA 10 x 15mm
15 Hafadas 16 x 6mm
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#6
So, nach längerem Überlegen ist der Ring wieder draußen.

Habe natürlich vorher ein weiteres Mal Rücksprache mit meiner Piercerin gehalten, und so, wie der Stichkanal sitzt, ist das von mir gewünschte Ergebnis eines ca. 6 x 16 Rings nicht machbar. (Zur Erinnerung, der eingesetzte 2,4 x 25 saß bereits recht stramm.)

Ich persönlich kann mir fettere Ringe schlicht und einfach nicht an mir vorstellen; meine Freundin sowieso nicht. Habe mittlerweile einige günstige Stahl-Ringe von 5 bis 6,5 mm Stärke zur "Anprobe" hier und kann das daher bezogen auf meine Anatomie recht gut einschätzen. Meine Piercerin selbst hält von Innendurchmessern unter 19 mm nichts und hatte dementsprechend gestochen. Nun gut, so kommen wir nicht zusammen. Sie bietet aber an, ihn meinem Wunsch entsprechend neu zu stechen.

Also raus mit dem Ring, verheilen lassen und in ein, zwei Monaten nochmal etwas weniger tief stechen. Hat vielleicht auch den Vorteil, dass er dann noch etwas mittiger sitzt, denn so weit unten war das Vorhautbändchen doch schon etwas breiter angewachsen.
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#7
Ich kann verstehen dass dir ein so großer Ring unangenehm ist. Ich trage im Moment 3x23 und auch das ist zum Teil schon unbequem. Ich zähle die bis zum ersten Wechsel...
Zu denken gäbe mir bei deiner Entscheidung aber dass gerade die Piercer, die sehr viel Erfahrung mit dem PA habe, dazu neigen eher tiefer zu stechen...
Ich glaube in ein paar Jahren ist man froh keine Angst um die Fleischbrücke haben zu müssen. Kleiner wird der Durchmesser bei jedem Dehnschritt und durch die Belastung von alleine und wer weiß schon ob man es wirklich bei dem geplanten Ziel von 6mm belässt...
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#8
Tja, und jetzt stell Dir noch gut 2 mm mehr vor. Wie gesagt, die 25 mm Ersteinsatz waren im prallen Zustand schon recht eng.

Vor der endgültigen Entscheidung zum Rausnehmen habe ich mir noch eine Zweitmeinung von einer anderen Piercerin eingeholt, die ich von früher kenne, die geografisch aber momentan schlicht unerreichbar war.
Die sieht es ganz anders.
Sie hat auch viele Jahre Erfahrung (knapp 20 oder so) und hat einen Partner, der selbst PA-Träger ist; sie kann die verschiedenen Größen daher auch persönlich recht gut einordnen. Ich bin mit ihr dann die ganze Sache durchgegangen, und das hat mich noch weiter in der Entscheidung für einen neuen Versuch bestärkt.

Ich bin auch bezogen auf meine persönliche Anatomie nicht von einem so großen Durchmesser überzeugt. Wenn jemand nun auf Grund einer großen Eichel eine so große Fleischbrücke hat, dann mag das ja ganz gut passen.
Wenn es aber nur daran liegt, dass der Stichkanal so tief liegt, fast die Hälfte davon unterhalb der Eichel, dann kann das auch mechanisch/anatomisch nicht richtig passen. Ist schließlich nicht viel mehr als Geometrie. Da ist eine Grenze, wenn der Ring eng anliegen soll, aber gleichzeitig ja eine gewisse Größe hat. Das geht in kreisrund einfach nicht.

Mittlerweile bin ich der Meinung, dass es für jeden Penis ein optimales Verhältnis aus Durchmesser, Stärke und Platzierung gibt, und dass der Stichkanal dementsprechend gesetzt werden sollte anstatt erst mal zu stechen und dann hinterher zu hoffen, dass der durch die Fleischbrücke vorgegebene Ring auch optisch und mechanisch der richtige ist.

So schade es auch ist, dass ich nochmal neu anfangen muss; ich bin jeden Tag mehr davon überzeugt, die richtige Entscheidung getroffen zu haben.
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#9
Hallo,
I finished my medical studies in '83 at university of Bonn. I am of low interessiert, to see such long statemants. I think, it's the wrong Platform. Excuse my bad englisch, i have been educated on a humaistic german School.
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#10
Ich habe vor einigen Tagen, auf Anraten meines Piercers, den PA "nachstechen" lassen. Der ursprüngliche Austrittspunkt lag so tief im Ansatzbereich der Vorhaut, dass sich beim Vorschieben der Vorhaut ca. 10mm des Ringes im Gewebe verschwunden sind. Es hat sich sozusagen eine eigen Vorhaut über dem Ring gebildet [Bild: icon_eek.gif]
Abgeheilt war dieser Bereich nach mittlerweile 2 1/2 Monaten recht gut, aber beim zurückschieben der Vorhaut spannte diese an der Einstichstelle, ausserdem "stapelte" sich bei zurückgeschobener Vorhat Gewebe um die Einstichstelle. Das sah nicht schön aus und hätte vermutlich auch beim Dehnen früher oder später für Probleme gesorgt.
Der Piercer hatte, trotz erwiesener Erfahrung, die Beweglichkeit des Gewebes in dem Bereich unterschätzt. Er hat mir erklärt dass er möglichst tief stechen wollte um eine möglichst große Reserve in der Fleischbrücke zu erreichen. Die Anatomie ist halt doch sehr unterschiedlich und ein Patentrezept gibt es nicht. Es wurde, sehr fair, bei der Nachkontrolle auf mögliche Folgeprobleme hingewiesen und eine sofortige oder spätere selbstverständlich kostenenfreie Korrektur angeboten.
Nachgestochen wurde ausgehend vom inneren Bereich des vorhandenen Stichkanals in einem sehr steilen Winkel. Der neue Austrittspunkt liegt jetzt ca. 3 mm vom Eichelrand entfernt. Um das Gewebe möglichst wenig zu belasten habe ich leider 0,5mm Drahtstärke einbüßen müssen, dafür sind jetzt aber auch kleine Durchmesser in Reichweite gerückt. Bin jetzt bei 2,5 x 20, das ist gegenüber 24mm beim ersten Versuch schon eine ganz andere Hausnummer.

Leicht gemacht habe ich mir die Entscheidung zu diesem Schritt nicht, da ich wenig Lust hatte nochmal von Vorne anzufangen, ich glaube aber dass es die einzig richtige Entscheidung war. (von meiner Vorhaut wollte ich mich nicht trennen) Drückt mir die Daumen dass der alte Stickkanal gut zuwächst und sich das überschüssige Gewebe zurückbildet.

Fazit für alle Vorhautträger: Aufpassen dass nicht zu tief gestochen wird Wink

Grueß Joe
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