Hallo,
hier eine kurze Autobiographie, reduziert auf die hier relevanten Teile. Wollte mich nur mal kurz bedanken für das anonyme Mitlesen dürfen, hat mir schon sehr geholfen bei Entscheidungen (ob, was, wie etc.).
Bin komplett Vanille: ungepierced, keine Tatoos, und mein grösster Kink sind "nackte Frauen die lächeln". Vor zehn Jahren mal ein natürliches Loch im Frenum gehabt, der Arzt meine jedoch, da keinen allzu teuren Schmuck reinzuhängen, das wird auch ohne irgendwann durch sein - 1 Jahr hat's gehalten. Aber: der erste Einblick in die Welt der Dödelmanipulation gehabt.
Zehn Jahre später dann "Die Unterhaltung" mit der Liebsten geführt, so ein Ring im Dödel, wäre die Vorstellung eher abtörnend oder... die Frau kennt mich, und weiss, was ich meinte, und sie meinte nur - dann mach doch!
Also vom ländlichen Skandinavien in die "grosse" Stadt gefahren, drei Läden aufgesucht, Anliegen und Geschichte besprochen, und nur eine Piercerin hatte einen Plan, wie eigentlich vorzugehen sei:
1. Erstmal einen 2.5mm oder 3mm Stich
2. Erstschmuck für die ersten, enthaltsamen Wochen: Titan-Hufeisenring, der gezielt aufgebogen wurde (Sonderbanane, quasi): so kann man den Kugelabstand gezielt variieren und den ersten, komfortablen Ringdurchmesser bestimmen. Ausserdem: im Hinterland hat niemand ein Sortiment grosser Ringe in Erstschmuck-Qualität auf Lager, und Post dauert gerne eine Woche oder mehr.
3. Zweiter Schmuck wird dann der so ausgemessene Ring, der per Post kommt, und - Ring frei!
4. Sie hat auch gleich gesagt, dass die Liebste wohl rasch auf 4mm erweitern möchten sollte, alles weitere wären persönliche Präferenzen.
Abgesehen von Punkt 2 genau wie hier empfohlen, also Termin machen. Ich erwähnte noch kurz meine Anamnese, woraufhin sie meinte, lass mal gucken, bevor wir was ausmachen. Ein bisschen mit Receiver-Rohr ausgetastet, meinte sie, dass ich eine sehr dünne Unterseite hätte (die Sache mit dem Frenum basierte wohl auf einer geometrischen Fehlkonstruktion), gute Gefässe, und dass sie das auch sofort in 2.5mm machen würde, weil sie keine erkennbaren Kompliziertheiten sehen kann, das sei ja einfacher als dicke Ohrläppchen.
Bin seit vier Tagen in Stadium 2 mit einem aufgebogenen 2.5mm Ring, der Kugelabstand wurde nach zwei Tagen nachgebessert und der Ring ist dementsprechend bestellt, ein 2.5x18 zum vollständigen Ausheilen und für erste Experimente.
Mal sehen, wie es wird, mein Gefühl sagt mir: gut!
hier eine kurze Autobiographie, reduziert auf die hier relevanten Teile. Wollte mich nur mal kurz bedanken für das anonyme Mitlesen dürfen, hat mir schon sehr geholfen bei Entscheidungen (ob, was, wie etc.).
Bin komplett Vanille: ungepierced, keine Tatoos, und mein grösster Kink sind "nackte Frauen die lächeln". Vor zehn Jahren mal ein natürliches Loch im Frenum gehabt, der Arzt meine jedoch, da keinen allzu teuren Schmuck reinzuhängen, das wird auch ohne irgendwann durch sein - 1 Jahr hat's gehalten. Aber: der erste Einblick in die Welt der Dödelmanipulation gehabt.
Zehn Jahre später dann "Die Unterhaltung" mit der Liebsten geführt, so ein Ring im Dödel, wäre die Vorstellung eher abtörnend oder... die Frau kennt mich, und weiss, was ich meinte, und sie meinte nur - dann mach doch!
Also vom ländlichen Skandinavien in die "grosse" Stadt gefahren, drei Läden aufgesucht, Anliegen und Geschichte besprochen, und nur eine Piercerin hatte einen Plan, wie eigentlich vorzugehen sei:
1. Erstmal einen 2.5mm oder 3mm Stich
2. Erstschmuck für die ersten, enthaltsamen Wochen: Titan-Hufeisenring, der gezielt aufgebogen wurde (Sonderbanane, quasi): so kann man den Kugelabstand gezielt variieren und den ersten, komfortablen Ringdurchmesser bestimmen. Ausserdem: im Hinterland hat niemand ein Sortiment grosser Ringe in Erstschmuck-Qualität auf Lager, und Post dauert gerne eine Woche oder mehr.
3. Zweiter Schmuck wird dann der so ausgemessene Ring, der per Post kommt, und - Ring frei!
4. Sie hat auch gleich gesagt, dass die Liebste wohl rasch auf 4mm erweitern möchten sollte, alles weitere wären persönliche Präferenzen.
Abgesehen von Punkt 2 genau wie hier empfohlen, also Termin machen. Ich erwähnte noch kurz meine Anamnese, woraufhin sie meinte, lass mal gucken, bevor wir was ausmachen. Ein bisschen mit Receiver-Rohr ausgetastet, meinte sie, dass ich eine sehr dünne Unterseite hätte (die Sache mit dem Frenum basierte wohl auf einer geometrischen Fehlkonstruktion), gute Gefässe, und dass sie das auch sofort in 2.5mm machen würde, weil sie keine erkennbaren Kompliziertheiten sehen kann, das sei ja einfacher als dicke Ohrläppchen.
Bin seit vier Tagen in Stadium 2 mit einem aufgebogenen 2.5mm Ring, der Kugelabstand wurde nach zwei Tagen nachgebessert und der Ring ist dementsprechend bestellt, ein 2.5x18 zum vollständigen Ausheilen und für erste Experimente.
Mal sehen, wie es wird, mein Gefühl sagt mir: gut!