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Warum gepierct?
#1
Mal eine Frage in die Runde: was war oder ist der Grund für Euch für euer/eure Piercing(s)? Egal welches - ist es die Optik ( die man ja bei Intimpiercings eher selten sieht) oder der sexuelle Kick oder schlicht das Lebens/Körpergefühl?
Bei mir (bwp links, pa, lorum und neuerdings guiche) eine Mischung aus Körpergefühl und Kick. Allein das Gefühl zu haben, da ist was fühlt sich einfach gut an. Irgendwie bewusster den Körper und sich selbst zu fühlen, was in meinem Alltagsstress leider oft verloren geht. Da sind die Pircings irgendeie kleine Aufmunterer. Besser kann ich es nicht erklären. Und jetzt seid Ihr dran!
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#2
Es ist das was du beschreibst.
Irgendwie ein Fetisch. Metall unter der Haut, macht zumindest mich sehr an…
PA 10x15 mm | Frenum 5x14mm | 6 Hafadas je 8x18 mm | 3 Guiche je 10x15 mm
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#3
Bei mir fing es mit dem sexuellen Kick an. Darauf hin habe ich mir als erstes Piercing den PA stechen lassen.
Die Sache mit dem Körpergefühl kam dann später. Man kann es auch "die Sucht nach Mehr" nennen.
Es folgten die BWPs, die als sie heraus wuchsen, noch ein zweites Mal gestochen wurden. Und das Lorum, das noch im Wachstum ist.

Über mindestens ein weiteres Piercing denke ich aktuell schon wieder nach Blush 

Gruß Joe
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#4
Bei mir ist diese Neigung wohl angeboren. Schon als Kind mochte ich Schmuck sehr gerne. In unserer Familie gab es allerdings wenig davon, niemand hatte Ohrlöcher und Piercings waren damals bei uns noch unbekannt.

Als ich erstmalig bewusst eine Frau mit Ohrringen gesehen habe, war ich sehr fasziniert. Später habe ich dann angefangen, selbst mit Nadeln zu experimentieren und dabei bemerkt, dass sich der Stich gut anfühlt und mit einem eher angenehmen Schmerz verbunden ist.

Aus Silberdraht habe ich mir Schmuckstücke gebastelt, die manchmal über Nacht in den Ohren oder an anderen Körperstellen belassen und mich dann am nächsten Morgen geärgert, dass alles rot und entzündet ist.

Ein spannender Moment war, als ich im Buch "Knaurs Sittengeschichte der Welt" den Ampallang gesehen habe. Natürlich habe ich versucht, mir einen zu stechen. Das ist aber erwartbar schief gegangen und war nur eine riesige Sauerei. Letztendlich wurde es dann ein Frenumpiercing, noch in der Schulzeit in den frühen Achzigern.

Als ich dann volljährig war, habe ich in einem Erotikshop das erste Barnas-Intimschmuckmagazin gefunden und mir war klar, dass ich sowas haben muss, je mehr desto besser.

Bis dann der erste professionelle Piercingschmuck zu bekommen war, hat es allerdings noch eine Weile gedauert. Bis dahin habe ich mir Ringe aus Kanülen gebogen und mit angebohrten Kugellager-Kugeln verschlossen oder Creolen verwendet.

Heute ist das wirklich alles wunderbar einfach. Es gibt ordentliches Equipment und jeden denkbaren Schmuck für wenig Geld und es fasziniert mich nicht weniger als je zuvor.
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#5
In meinem Fall war es eine Mischung aus Neugier, ästhetischem Empfinden und Fetischismus.
Nicht, dass es mich heute besonders erregen würde jene Piercings zu haben (PA, 2x Brust), aber einen gewissen Reiz übt allein der Anblick davon und schließlich auch das Tragegefühl auf mich aus.
Ich mag den "Metall-Look" einfach, und schmücke meinen Körper gerne damit. Die beiden Burstwarzenpiercings gepaart mit dem Prinz Albert - von mir auch liebevoll die "heilige Dreifaltigkeit" genannt - verleihen in Kombination mit einem metallenen Penisring meinem Auftreten einen Look und ein Gefühl, welches für mich als unverwechselbar gilt.

Kurzum: es sieht in meinen Augen einfach klasse aus, und natürlich lassen sich mit Piercings an etwaigen Körperstellen auch tolle Dinge anstellen.
Eine Freude, die ich nicht mehr missen möchte!
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#6
PA: Im Vorhinein war es der aus meiner Sicht sehr erregende Anblick, wie ein fetter Ring vorne aus der Harnröhrenöffnung austritt, sowie einfach das Wissen so etwas zu tragen das nicht jeder hat. Als gekrönter Träger kam dann noch das stimulierende Tragegefühl hinzu.
Brustwarzen: der optische Aspekt (wobei ich Ringe generell schöner finde als Stäbe) und die - berechtigte - Hoffnung dass meine Brustwarzen dadurch noch empfindlicher und erregbarer werden
Zunge: Der Reiz, etwas zu haben, das vllt etwas sichtbarer ist als die vorherigen Piercings, das ich aber immer noch steuern kann, und die - ebenfalls berechtigte - Erwartung, damit ein ständiges Spielzeug zu haben
Septum: Tja, irgendwie fand ich die Idee des Anblicks solch einer "Abschleppöse" an meiner Nase immer gefälliger, wobei ich auch deren Sichtbarkeit ja noch ganz gut steuern kann. Und es ist auch ein lustiges Gefühl, mit dem Schmuck hin und her zu wackeln. Außerdem ist es eine Herausforderung, mit der Zungenspitze die Kugeln zu berühren bei einem normal großen Ring Big Grin
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#7
Also ich kann zumindest sagen, dass meine Nippel dadurch viel empfindlicher geworden sind.
@lespaceaffaires


Wie ich dazu gekommen bin:
Ich hatte bei irgendeiner Sendung im Fernsehen BWP's gesehen, als es eine kurze Reportage über Piercings gab. Ich fand das optisch einfach unglaublich schick und reizvoll, dass meine Partnerin dann was zum rumspielen hat.
Seitdem wollte ich eigentlich auch ein BWP. Hat natürlich länger gedauert und als Student habe ich mich endlich doch getraut, links eins stechen zu lassen. War ziemlich schmerzhaft. 

Daher hat es mich etwas Überwindung gekostet, rechts auch eins stechen zu lassen (sogar 2 mal, weil das rechte schief war und ich es neu wollte).
Es hat sich aber sehr gelohnt - sehr zu meinem Gefallen nicht nur optisch.

Von da an hatte es auch jeweils den Reiz/Kick ein neues zu bekommen.
Für mich war es anfangs also eher aus optischen Gründen. Irgendwann, vor allem mit den ersten IP's, war für mich einfach das Körpergefühl der gepiercten Stellen wichtiger oder Hauptreiz daran.
Und natürlich spielt auch der sexuelle Reiz der Piercings eine Rolle.
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#8
Weil es einfach klasse aussieht nachdem ich es das erste mal in der Sauna gesehen habe. Da wollte ich es unbedingt haben und hab es dann auch sofort in die Tat umgesetzt. Ich kann mich ohne meinen Prinzen nicht mehr vorstellen, hätte es schon viel früher machen sollen. Ich habe bis dato auch nur positives Feedback von anderen erhalten, welche mich auf meinen PA angesprochen haben.
20 mm Prinz Albert Träger mit vollem Stolz   Smile
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#9
Sehr früh im Leben war ich fasziniert von Ohrringe, Stiere mit Nsenring, und verschiedene schmuck dass in ethnografische Bücher zu sehen war. Selber ein Ohrloch zu bekommen war für mich ein grosser wunsch, aber undenkbar. Ging in so eine "feine" familie garnicht. Dann eines Tages fand ich ein liegen gelassenes Pornoheft, wo Menschen mit Itimpiercings zu sehen waren. Das war für mich dann die Lösung. Ein unter die Haug gehndes Schmuck, wo es die feine Familie nicht auffallen würde. Weil es damals keine gute piercingssstudios gab, sondern nur solche Etablissemente wo tote Ratten herumalgen, es sei denn sie waren noch am Leben. Also habe ich den Silberschmuck lediglich dort gekauft und dann selber selbst eingesetzt. Wo es keine Ratten gab. Die Silberringe von damals waren nicht gut. Der Kugelverschluss war hohl und es konnte sich allerlei darin sammeln. Sonst waren meine eigene piercings ein Erfolg, und ich habe sie bis zum heutigen Tag fast noch alle.
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