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Hallo zusammen,
nach jahrelangem Überlegen, viel Hin und Her, umfangreichen Recherchen und vielen intensiven Gesprächen mit Leuten, die mich auf Grundlage ihrer eigenen positiven Erfahrungen motiviert haben, habe ich mich entschlossen, mich freiwillig beschneiden zu lassen. Vor 2 Wochen war der große Tag, und ich war anfänglich sehr glücklich, es schien alles super zu verlaufen. Seitdem jedoch ging es stetig abwärts, und davon möchte ich euch an dieser Stelle offen erzählen.
Zwei ganze Wochen ist meine Beschneidung nun her, und ich bin selbst davon geschockt, wie meine Stimmung seitdem umgeschlagen ist. Die anfängliche Euphorie ist völlig verschwunden, und Frustration hat sich breit gemacht. Auch nur an meinen Penis zu denken, verdirbt mir völlig die Laune, geschweige denn, ihn anschauen zu müssen. Ja, rein medizinisch gesehen ist die Heilung nicht zu beanstanden. Aber ich sehe, dass ich auf ein völlig unbefriedigendes optisches Ergebnis zusteuere. Ich war vor der Beschneidung wirklich bereit, eine Zeit hinzunehmen, in der mein Penis nicht gut aussieht, schmerzt usw., solange ich eine Verbesserung beobachten kann. Das genaue Gegenteil ist eingetreten. Nach der op und unmittelbar nach entfernen des Verbandes sah mein Penis für meine Begriffe super aus. Seitdem aber hat sich die Situation nur noch verschlechtert. Ich habe momentan wirklich das Gefühl, mit der Beschneidung den Fehler meines Lebens begangen zu haben. Und dafür kann ich niemandem einen Vorwurf machen. Mir selbst nicht, den Leuten, mit denen ich vorher gesprochen habe und die mich motiviert haben, und dem Arzt auch nicht. Er hat handwerklich sehr gute Arbeit geleistet. Mein Körper zeigt im Rahmen der Heilung einfach die völlig falsche Reaktion.
Konkret bedeutet das: Die Schafthaut ist stark angeschwollen nach Entfernen des Verbandes, die verbleibende Innere Vorhaut aber gar nicht . Dadurch wurden die Nähre sehr belastet und schneiden ein. Die Heilung schreitet aber insofern voran, dass sich von der Schafthaut ausgehend neues Gewebe bildet, das auch schon recht fest wird. Es wächst aber über die innere Vorhaut hinaus, so mein Eindruck. Ich kann jedenfalls nicht vorstellen, dass die aktuell noch vorhandene Schwellung nach 14 tagen immer noch eine Nachwirkung der OP sein soll, zumal in den vergangenen Tagen keinerlei Besserung erkennen konnte. Ich befürchte, dass dies der neue Dauer-Zustand sein wird. Außerdem sind mir durch die hohe Spannung an 3 Stellen Fäden ausgerissen. Sie sind regelrecht gesprengt worden. Dadurch wiederum kam es zu Einschnitten in das sich neu bildende Gewebe, so dass dieses nun gewissermaßen erstens ein Wellenmuster zeigt und sich zweitens an den Stellen zwischen den Fäden quasi Zipfel-artige Gewebsvorsprünge bilden, von denen ich kaum glaube, dass sie noch mit der inneren Vorhaut an der eigentlichen Narbe zusammen wachsen werden. Es läuft also alles auf ein rundum unbefriedigendes Ergebnis hinaus, optisch wie funktional. Medizinisch kann ich die Heilung trotzdem nicht beanstanden. Meine Pflegemaßnahmen reichen offenbar wenigstens, um Entzündungen und Infektionen zu verhindern. Ich weiß aber wirklich nicht, wie es noch hätte mehr oder besser pflegen können.
Apropos Nähte, bzw. Fäden: An 3 Stellen sind sie wie geschildert ausgerissen, 2 hatte ich in Verbänden, weil sie sich „harmonisch“ gelöst haben. Die übrigen Fäden sitzen weiterhin, und zwar bombenfest. Auch das ist 14 Tage nach der OP sicherlich nicht normal und führt dazu, dass das Gewebe an den entsprechenden Stellen weiterhin unter Spannung steht. Ich kann mir also ausmalen, dass dort das Selbe passieren wird wie an den bereits ausgerissenen Stellen.
Die Leute, mit denen ich mich vor der OP teilweise monatelang zur Beschneidung ausgetauscht hatte, stehen mir auch in dieser Situation bei oder versuchen es zumindest. Ich kann ihre Bemühungen aber momentan einfach nicht wertschätzen, auch wenn das unfair von mir ist. Aber Aussagen mit dem Tenor „Ach, so schlimm sieht das doch gar nicht aus. Das wird bestimmt noch“ bringen mich einfach nicht weiter. Sie sind gut gemeint, aber machen es für mich noch schlimmer. Und Ratschläge der Art „Du kannst jetzt doch noch gar nicht wissen, wie es am Ende wird, und solltest noch ein paar Wochen Geduld haben“ finde ich ähnlich sinnlos. Natürlich kenne ich jetzt noch nicht das Endergebnis. Wenn vor mir ein Hundewelpe steht, weiß ich auch nicht genau, wie groß er ausgewachsen sein wird. Aber ich weiß, dass aus einem Pudel definitiv keine Dogge mehr werden wird. Und so ist es mit dem Ergebnis meiner Beschneidung auch, leider.
Gibt es denn nicht irgendetwas Positives, das ich trotz allem sehe? Doch, das gibt es. Dem Apadravya gefällt die neue Freiheit sehr gut. Da das Frenulum entfernt ist, hat der ursprünglich leicht seitlich versetzt gestochene Stab sich direkt in eine herrlich mittige Position eingefunden. Und auch das Thema Wildfleisch an der oberen Austrittsstelle ist erledigt, da die Vorhaut nicht mehr gegen die Kugeln des Piercings drückt. Insgesamt ist das zwar nur ein schwacher Trost, aber immerhin.
Der Beitrag ist jetzt viel zu lang geworden. Allen, die bis hierher gekommen sind, erst einmal: Danke fürs Lesen! Irgendwie hat es auf eine seltsame Art und Weise gut getan, das alles mal herunter zu schreiben ...
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Moin,
zwei Wochen!!!
Da sind ja normalerweise bei ner OP gerade mal die Fäden gezogen.
Gibt deinem Ding ein wenig Zeit! Schwellungen können immer mal wieder auftreten, bis alles optimal verheilt ist. Das Teil ist ja auch ständig in Bewegung, von den nächtlichen Ständern mal ganz abgesehen.
Wart´s ab, in zwei/ drei Wochen sieh5 da§ wieder gut aus!
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(25.03.2023, 23:18)lespaceaffaires schrieb: Hallo zusammen,
nach jahrelangem Überlegen, viel Hin und Her, umfangreichen Recherchen und vielen intensiven Gesprächen mit Leuten, die mich auf Grundlage ihrer eigenen positiven Erfahrungen motiviert haben, habe ich mich entschlossen, mich freiwillig beschneiden zu lassen. Vor 2 Wochen war der große Tag, und ich war anfänglich sehr glücklich, es schien alles super zu verlaufen. Seitdem jedoch ging es stetig abwärts, und davon möchte ich euch an dieser Stelle offen erzählen.
Zwei ganze Wochen ist meine Beschneidung nun her, und ich bin selbst davon geschockt, wie meine Stimmung seitdem umgeschlagen ist. Die anfängliche Euphorie ist völlig verschwunden, und Frustration hat sich breit gemacht. Auch nur an meinen Penis zu denken, verdirbt mir völlig die Laune, geschweige denn, ihn anschauen zu müssen. Ja, rein medizinisch gesehen ist die Heilung nicht zu beanstanden. Aber ich sehe, dass ich auf ein völlig unbefriedigendes optisches Ergebnis zusteuere. Ich war vor der Beschneidung wirklich bereit, eine Zeit hinzunehmen, in der mein Penis nicht gut aussieht, schmerzt usw., solange ich eine Verbesserung beobachten kann. Das genaue Gegenteil ist eingetreten. Nach der op und unmittelbar nach entfernen des Verbandes sah mein Penis für meine Begriffe super aus. Seitdem aber hat sich die Situation nur noch verschlechtert. Ich habe momentan wirklich das Gefühl, mit der Beschneidung den Fehler meines Lebens begangen zu haben. Und dafür kann ich niemandem einen Vorwurf machen. Mir selbst nicht, den Leuten, mit denen ich vorher gesprochen habe und die mich motiviert haben, und dem Arzt auch nicht. Er hat handwerklich sehr gute Arbeit geleistet. Mein Körper zeigt im Rahmen der Heilung einfach die völlig falsche Reaktion.
Konkret bedeutet das: Die Schafthaut ist stark angeschwollen nach Entfernen des Verbandes, die verbleibende Innere Vorhaut aber gar nicht . Dadurch wurden die Nähre sehr belastet und schneiden ein. Die Heilung schreitet aber insofern voran, dass sich von der Schafthaut ausgehend neues Gewebe bildet, das auch schon recht fest wird. Es wächst aber über die innere Vorhaut hinaus, so mein Eindruck. Ich kann jedenfalls nicht vorstellen, dass die aktuell noch vorhandene Schwellung nach 14 tagen immer noch eine Nachwirkung der OP sein soll, zumal in den vergangenen Tagen keinerlei Besserung erkennen konnte. Ich befürchte, dass dies der neue Dauer-Zustand sein wird. Außerdem sind mir durch die hohe Spannung an 3 Stellen Fäden ausgerissen. Sie sind regelrecht gesprengt worden. Dadurch wiederum kam es zu Einschnitten in das sich neu bildende Gewebe, so dass dieses nun gewissermaßen erstens ein Wellenmuster zeigt und sich zweitens an den Stellen zwischen den Fäden quasi Zipfel-artige Gewebsvorsprünge bilden, von denen ich kaum glaube, dass sie noch mit der inneren Vorhaut an der eigentlichen Narbe zusammen wachsen werden. Es läuft also alles auf ein rundum unbefriedigendes Ergebnis hinaus, optisch wie funktional. Medizinisch kann ich die Heilung trotzdem nicht beanstanden. Meine Pflegemaßnahmen reichen offenbar wenigstens, um Entzündungen und Infektionen zu verhindern. Ich weiß aber wirklich nicht, wie es noch hätte mehr oder besser pflegen können.
Apropos Nähte, bzw. Fäden: An 3 Stellen sind sie wie geschildert ausgerissen, 2 hatte ich in Verbänden, weil sie sich „harmonisch“ gelöst haben. Die übrigen Fäden sitzen weiterhin, und zwar bombenfest. Auch das ist 14 Tage nach der OP sicherlich nicht normal und führt dazu, dass das Gewebe an den entsprechenden Stellen weiterhin unter Spannung steht. Ich kann mir also ausmalen, dass dort das Selbe passieren wird wie an den bereits ausgerissenen Stellen.
Die Leute, mit denen ich mich vor der OP teilweise monatelang zur Beschneidung ausgetauscht hatte, stehen mir auch in dieser Situation bei oder versuchen es zumindest. Ich kann ihre Bemühungen aber momentan einfach nicht wertschätzen, auch wenn das unfair von mir ist. Aber Aussagen mit dem Tenor „Ach, so schlimm sieht das doch gar nicht aus. Das wird bestimmt noch“ bringen mich einfach nicht weiter. Sie sind gut gemeint, aber machen es für mich noch schlimmer. Und Ratschläge der Art „Du kannst jetzt doch noch gar nicht wissen, wie es am Ende wird, und solltest noch ein paar Wochen Geduld haben“ finde ich ähnlich sinnlos. Natürlich kenne ich jetzt noch nicht das Endergebnis. Wenn vor mir ein Hundewelpe steht, weiß ich auch nicht genau, wie groß er ausgewachsen sein wird. Aber ich weiß, dass aus einem Pudel definitiv keine Dogge mehr werden wird. Und so ist es mit dem Ergebnis meiner Beschneidung auch, leider.
Gibt es denn nicht irgendetwas Positives, das ich trotz allem sehe? Doch, das gibt es. Dem Apadravya gefällt die neue Freiheit sehr gut. Da das Frenulum entfernt ist, hat der ursprünglich leicht seitlich versetzt gestochene Stab sich direkt in eine herrlich mittige Position eingefunden. Und auch das Thema Wildfleisch an der oberen Austrittsstelle ist erledigt, da die Vorhaut nicht mehr gegen die Kugeln des Piercings drückt. Insgesamt ist das zwar nur ein schwacher Trost, aber immerhin.
Der Beitrag ist jetzt viel zu lang geworden. Allen, die bis hierher gekommen sind, erst einmal: Danke fürs Lesen! Irgendwie hat es auf eine seltsame Art und Weise gut getan, das alles mal herunter zu schreiben ...
Hallo, lass den Kopf nicht hängen!
Da passiert noch viel in den ersten drei Monaten.
Wichtig:
Schaue dass Du die Wunde feucht hälst!
Bei meiner ersten Beschneidung wurde zu Vaseline geraten (auch auf die offenen Wundränder).
Bei der zweiten Beschneidung Betadine-Salbe.
Wenn die Fäden feucht sind, lösen sie sich schneller auf. Nach zwei Wochen sollten die weg sein.
Falls es keine selbstauflösenden sind, zum Arzt gehen und ziehen lassen.
Wenn Du generell mit dem Heilungsverlauf nicht zufrieden bist: Zum Arzt gehen!
Bei mir wurde die Narbe in den ersten drei Monaten deutlich glatter und weicher.
Ich habe mir zum einen Narbengel gekauft, zum anderen den Schaft und die Narbe mit Öl massiert.
2022.12.29 Prinz Albert in 3mm x 22mm
2023.02.05 geflutscht auf 4mm x 22mm
2023.03.13 geflutscht auf 5mm x 22mm
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@lespaceaffaires
Melde Dich mit Deinem Anlegen doch mal im Forum Eurocirc.org
Da sind viele Beschnittene und die können Dir sich Rat geben. Vielleicht hat schon jemand dasselbe erlebt wie Du.
Allenfalls könnte man Dir anhand ein paar Bildern auch besser helfen.
Ich kann mir im Moment noch nicht so vorstellen wie das bei Dir genau aussehen soll bzw. was da genau vorliegt.
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Die Schwellung würde ich für ein normales Wubdödem halten. Das kann auch nach augenscheinlich Abheilung immer wieder auftreten, geht aber auch wieder weg. Du darfst nicht vergessen dass die Beschneidung schon ein nicht unerheblicher Eingriff ist der Zeit zum Abheilen braucht. Wenn dann alles wieder passt wirst du dich freuen es gemacht zu haben...
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(27.03.2023, 03:00)CorneliusB schrieb: Hallo Lespaceaffaires,
Das tut mir aufrichtig Leid zu hören! Ich habe mich mit 27 beschneiden lassen, auf Wunsch "Low and Tight", da meine innere Vorhaut sehr empfindlich war und ich die loswerden wollte. Hab
Und dann hatte ich noch ein weiteres Problem: meine Eichel war sehr empfindlich. Als ich 13 war, hat mich mein Onkel einmal zum Orgasmus geblasen. Danach tat mir meine Eichel noch 3 Tage lang weh. Mit 20 hat mich ein Junge aufm FKK auch zum Orgasmus geblasen. Am nächsten Tag wollte er noch mal, aber ging nicht, wg. schmerzende Eichel. Jetzt beschnitten kann mich einer mehrmals zum Orgasmus blasen, und nix tut mehr weh.
Entgegen der vielen Erzählungen ist meiner trotz Beschneidung sehr empfindlich geblieben und ich komme immernoch relativ schnell...ob das damit zusammenhängen könnte, dass bei mir noch rund vier cm innere Vorhaut geblieben sind...?
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Ich bin auch high&tight beschnitten.
Ich habe das sehr sensitive Gefühl des Frenulums komplett verloren, das hat mir anfänglich etwas Angst gemacht.
Die meiste Stimulation bekomme ich durch den Eichelrand. Ich nehme die innere Vorhaut nicht als speziell empfindlich wahr, weiss aber natürlich nicht ob mir ohne diese etwas fehlen würde.
Meine erste Beschneidung war high&loose. Das war nicht gut. Seit ich sie straffen lies, spüre ich in besagtem Eichelrand deutlich mehr, einfach weil dieser direkt frei liegt. Zudem habe ich das Gefühl, dass die gespannte Haut empfindlicher ist.
Die direkte Stimulation der Eicheloberfläche spüre ich im trockenen Zustand quasi garnicht. Wenn alles flutschig ist spüre ich da nichts.
Für mich ist wirklich die Stimulation am Eichelrand also Übergang von Schaft zu Eichel das erregendste.
Ich brauche heute deutlich länger zum Orgasmus. Ob das ein Vor- oder Nachteil ist, kann ich nicht sagen. Es ist anders. Meine Frau bekommt, wenn es länger dauert manchmal Schmerzen (das war auch vor der Beschneidung schon so), liegt also nicht an der Beschneidung. Wie bereits gesagt ist es für mich OK
Und für jeden der hier liest und sich zum Thema Beschneidung fragt:
Das was ich am Frenulum gespürt habe ist vollständig weg!
Bei mir wurde das Frenulum vollständig "herausgeschnitten". Das war auch der Bereich der Wunde, der am längsten zu Abheilung benötigte.
Wenn ich etwas anders mache könnte, dann würde ich:
1. Mich schon früher beschneiden lassen, z.B. mit 18 oder 19 Jahren. Den Wunsch hatte ich schon seit meiner Teeniezeit. Von Vorteil wäre es, wenn das Thema enttabuisiert wäre. Und wenn eine Beschneidung generell eine Kassenleistung wäre, wäre das auch gut. Wobei ich der Meinung bin, dass man mit einer medizinischen Beschneidung kein gutes Resultat bekommt.
2. Besser nach einem Arzt recherchieren, der den gewünschten Beschneidungsstil wirklich beherrscht. Ich war bei einer sehr erfahrenen Ärztin in den Niederlanden. Der Eingriff war im Vorfeld schriftlich besprochen. Bei der Voruntersuchung vor Ort wollte Sie mich jedoch zu low&tight überreden. Ich habe abgelehnt und für Sie war das i.O.. Die OP ging deutlich länger als veranschlagt (bei low&tight wird das Frenulum samt innerer Vorhaut entfernt, bei high&tight ist das ein separater Schnitt). Ich vermute, dass Sie keine Erfahrung mit high&tight hatte und eher defensiv beschnitten hat, daher wurde es high&loose. Ich will hier keine Vorwürfe machen, ich bin mit allem zufrieden und die Ärztin war sehr gut, aber das Resultat war nicht ganz das was ich erwartete.
3. Ich würde das Frenulum nicht sofort entfernen lassen. Wenn ich überhaupt etwas ändern würde, würde ich es mittels Abbinden verlängern (google: "frenulum tying").
Meine Leitgedanke zur Beschneidung:
- was weg ist, ist weg!
- lieber einen zweiten Eingriff als überstürzt etwas entfernen, was man später vermisst
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Nach eingehendem Google würde ich meinen cut auch als high&loose bezeichnen. Die Haut wirft leichte Falten direkt hinter der Eichel, was m.e. eine "natürliche Optik" hat. Wenn "er" gerade mal besonders klein ist, rutscht die Haut und noch drüber; sowie er wieder hängt ist lles frei. Habe damals mit dem Circ-Ring gearbeitet. Das erste Ergebnis war da auch unbefriedigend, das zweite schon besser. Aber low&tight ist entgegen der Herstellerbeschreibung damit nicht möglich! Heute würde ich mir aber doch einen ambulanten OP-Termin machen...und wie gesagt: mit Wundödemen hatte ich immer wieder recht lange zu tun. Selbst als alles gut verheilt aussah.
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Ich war in jüngeren Jahren sehr an einer Beschneidung mit Prepex interessiert. Eine Freundin, welche Medizin studiert hat, war sogar bereit mich bei der Beschneidung mit dem Gummiband zu unterstützen - allerdings ist dieser Versuch daran gescheitert, dass man das Prepex leider nirgends bekommen hat.
Vom Circ-Ring war ich nicht so überzeugt...
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Ansich funktioniert das gut, nur dass, je knapper das Ergebnis sein soll, die verbleibende Haut unter Spannung steht und dann - wie bei mir - manche Stellen nicht sauber verteilen. Da musste dann doch nachgenäht werden und es blieben leichte Narben, die im Ergebnis nicht unbedingt stören. Obwohl ich schonmal einen Anlauf genommen hatte zum nachschreiben, die Ärztin aber eher Abrieb wegen dem Verhältnis Risiko zu Ergebnis. Das Bändchen,cdas man mit demCirc-Ring halt auch nicht weg kriegt, habe ich dann halt selber entfernt mit abklemmen und letztlich vernähen. Jetzt sitzt der PA schön mittig und die Haut ist links und rechts davon glatt und ohne den unschönen Wulst den mein ausgeprägtes Frenum geworfen hat...
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