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passend zur WM?
#11
es ist das eingetreten, was ich nie für möglich gehalten hätte: ich gucke die spiele von klinsis jungs...... :-)

naja, is schon ein krasses gefühl, wenn du im auto unterwegs bist nach dem spiel, deine flagge flattert an der scheibe und du wirst angehupt, wenn dir auch einer mit fahne entgegenkommt......... gänsehaut pur......


@pinguin: meinst du etwa das T.E.A.M.? TEAM = Toll Ein Anderer Macht's
der Raver :king: war's



Proud 2 B Gay - and livin' it
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#12
Das mit dem Gemeinschaftsgefühl ist bei uns in deutschen Landen nur leider so eine Gratwanderung.
War es doch bisher so, dass man gleich als Rechter und schlimmsten Falls als Nazi verschrieen wurde, wenn man
stolz war, ein Deutscher zu sein. Ist aber anderseits ein Ami, Italiener oder Franzose stolz auf sein Land, heißt
es, dass das Patriotismus ist und ein feiner Zug. Prima! :gaga:
Warum darf man sich nicht mit seinem Land und seiner Nationalität identifizieren??? Sind wir ein Volk der
ewigen "Entschuldiger" und "Köpfehinhalter"? - Aber ich will hier nicht politisch werden.

Ich finde es schön, wenn immer mehr mit Deutschland-Fahnen an ihren Autos rumfahren. Dieses neue
Gemeinschaftsgefühl ist doch was Schönes. Nur, wie lange wird es anhalten???

Die Fahnen-Sache bringt aber auch Stilblüten hervor: Hat doch eine PDS-Politikerin (ich möchte hier jetzt
nicht erwähnen, dass sie "Jungerwachsen" ist ...) allen Ernstes gefordert, dass die Deutschland-Fahnen
eingesammelt werden sollen und man an die betreffenden Autofahrer T-Shirts mit einer Aufschrift gegen
den Hunger in der dritten Welt und eine CD dazu verteilen soll. :gaga: :hose:

Ich glaube fast, sie ist kein Fußball-Fan und hat nicht die Tragweite der WM im eigenen Land begriffen.

Zu unseren Jungs: So wie sie das letzte Spiel bestgritten haben und augenscheinlich immer mehr zu-
sammenwachsen, können wir schon noch einganzes Stück kmommen, wenn nicht sogar bis in´s
Finale.

Da hilft von unserer Seite her nur Mitfiebern und Mitfeiern! :dafuer:

greetz - :wave:
>to protect and to serve<
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#13
...ich empfinde es als positiv, dass
es in Deutschland zu einem "Wir"
Gefühl kommt, auch wenn ein
profanes Ereignis wie die WM der
Auslöser dazu ist. Wichtig finde ich,
dass innerhalb Deutschlands
eine positive Stimmung entsteht
und nicht nur immer gejammert
wird. Vielleicht hält das auch nach der
WM etwas an, damit dann nicht
wieder resigniert und gestöhnt wird,
sondern dass ein Gefühl entsteht:
auch wenn momentan schwierig ist,
wir können es trotzdem schaffen.

Man darf die jüngste Geschichte nicht
verleugnen, sondern man hat daraus
gelernt und man muss das möglichste
tun, dass sich so etwas nicht wieder-
holt... Aber ein gesundes Selbst-
vertrauen in die eigene Nation ist
doch etwas Positives. Es ist ein offenes Geheimnis, dass das Ausland
uns Deutsche seit langem wesentlich
positiver sieht als wir uns selbst. Es
ist fast kroteskt, dass immer, wenn
es darum geht, die postiven Seiten
von Deutschland aufzuzeigen, es nie
Ausländer sondern immer nur welche
aus unseren eigenen Reihen aufstehen
um uns mitzuteilen, wie böse wir doch
waren. Klar dürfen wir das nie vergessen, aber wir selbst müssen an
eine positive Zukunft glauben....

FTC
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#14
Genau, das was ich meinte.:dafuer:
[red]Und Weltmeister werden wir außerdem!!![/red]
:wave:
der einzige der sich grenzen setzt ist der mensch selbst
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#15
ein anderer positiver effekt ist sicherlich, dass dadurch auch fast jeder mal darüber nachdenkt, um dann zu dem schluss zu kommen, dass es einfach ein gutes stück normal und nicht paradox ist, seine fahne bei solchen grossereignissen zu schwenken, zu seinem land zu stehen und trotzdem ein guter gastgeber zu sein. und vielleicht bleibt ein bisschen davon über die wm hinaus hängen. das würde dem rechten gesocks ziemlich den wind aus den segeln nehmen.
mit anderen, gespaltenen gefühlen sehe ich da eben diese diskussion in der politik:
je mehr die diskutieren, desto mehr kommt mir der gedanke, dass die gar nicht wollen, dass da im volk ein gewisses nationalgefühl entsteht, weil dann das volk sehr schnell merken würde, dass die politiker keine politik für das volk machen, sondern für ihre partei, ihr mandat etc und sich entsprechend in parteiengezänk und machttaktierereien ergehen und nicht in der sache das vernünftige und richtige entscheiden.
aber ich werde politisch...und frustriert...:motz:

so ring,
ticconi
für fast die ganze welt bist du irgendwer, aber für irgendwen fast die ganze welt.
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#16
Ich bin auch schwul, freu mich aber über die Bundesfahnen.
Muss jeder selber wissen: Obwohl ein Bisschen zusammenhalten
und weniger meckern uns allen gut tut, besonders wenn ich
gegen die rechten Nazischädel bin.
schwul 188/82 A/p
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#17
Um sein Vaterland zu lieben, gehört eigentlich mehr als eine WM auszutragen und im Viertelfin. zu stehen. Dazu gehört nun mal auch die Geschichte. Warum wir Deutsche uns aber uns so schwer tun, beim Versuchen die Geschichte aufzuarbeiten, ich weiß es nicht. Ich habe selbst 6 Jahre in F und 2 Jahre in E gelebt und habe dort dem Volk auf's Maul geschaut. Die Franzmänner und auch die Spanier interessieren sich gar nicht mehr für unsere vaterländische Vergangenheit. Den war ja nicht mal richtig klar das D geteilt war. Sie wußten zwar, das in einem Teil die Russen hausten, aber sie dachten, das wir Deutsche uns frei bewegen konnten. Mauer und Berlin, das wurde den erst 1989 bewußt, als Bilder ausgestrahlt wurden, wo Leute an der Mauer pickerten.
Die Franzosen gehen mit ihrer Vergangenheit nicht zimperlich um. Napoleon ist für sie ein Heiligtum, seine Grabstätte wird geehrt, dabei waren seine Feldzüge die grausamsten, die die Menschheit bis dahin erlebt hatte. Übrigens ist der 11. November in Frankreich ein bedeutenderer Feiertag (Ende des 1. WK) als der 8. Mai.-
Die Spanier hatten seit dem Bürgerkrieg 1936 eh mit sich zu tun, bis zum Ende der Franco-Herrschaft. Denkste die Spanier schämen sich für Franco, obwohl während des Bürgerkrieges waren auch Internationale Brigaden dort im Einsatz und es sind Ausländer gefallen, viele Menschen wurden verfolgt und getötet. Nuri in beiden Ländern gab es nicht so eine Vernichtungsmaschinerie, wie in D und ich denke, da liegt der Hase im Pfeffer. Dafür schämten und schämen sich die Deutschen. Das Deutschland Kriege führte, ist nicht das wirklich verwerfliche. Welche großen Männer der Weltgeschichte taten das nicht und die stehen noch auf Denkmälern.
Genug des :bla: 's

Freuen wir uns auf den Sieg und hängen wir unsere Fahne nicht nach dem Wind:wave:
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#18
So ist es. Wenn ein Krieg gewonnen wird, dann ist es egal wie. Da kann noch so grausam vorgegangen werden, wenn der Krieg gewonnen ist, dann ist der Kriegstreiber ein Held.

Hätte Deutschland den 2. Weltkrieg gewonnen und wir hätten Germania als Hauptstadt, arische Bevölkerung und den ganzen Quatsch, dann wären auch die Deutschen froh Deutsche zu sein.
[Bild: Banner2-234.gif]
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#19
Napoleon hat seine Kriege auch nicht gewonnen!!!!!!!!!
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#20
Aber vielleicht spielt da die Zeit eine Rolle.

Es wirkt nicht mehr real. Eher wie ein gutes Kriegsdrama. Wenn man ihn sieht, dann in bunter Uniform auf einem tollen Pferd.

Im Gegensatz zum 2. WK sieht man keine zerstückelten Soldaten oder erschossene Frauen und Kinder.

Ich denke, dass vernebelt die Person Napoleon ein wenig
[Bild: Banner2-234.gif]
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