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Vor was genau hast Du Schiss? :o
Wer die Dunkelheit nicht kennt weiss das Licht nicht zu schätzen.
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Das geht selbstverständlich auch unter Vollnarkose. Die tritt spätestens dann ein wenn der Piercer dir die Nadel vor die Nase hält und du wenige Sekunden später mit dem Kopf gegen die Kacheln knallst
. Mach vorher mit ihm klar dass er dich pierct bevor er Wiederbelebungsversuche unternimmt.
So, und nun Schluss mit diesem Gememme. Wir habens alle überlebt und sogar danach noch gedehnt. Wir hatten fast alle vor Ende der Abheilphase unter grossen Schmerzen verbotenen Sex, weil unsere Partner nicht die nötige Geduld aufbrachten. Da wirst du doch diesen kleinen Stich (mit zugegebenermassen imensen Folgen) überleben.
Also, nicht lange gelabert, geh hin, lass es geschehen, und berichte von deiner grossen Tat! 8-)
lg Josef :king:
Hinter dem Horizont geht's weiter...
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... beim Zahnarzt?
Da ist die Behandlungsdauer manchmal recht ungewiss. Es kann schonmal eine ganze Weile dauern, bis z.B. ein Wurzelrest aus dem Kieferknochen rausgepruckelt worden ist, und wenn das ganze entzündet ist nützt auch keine Lokalanästhesie etwas. Ich könnte Dir hier seitenweise lustige Sachen hinschreiben, die in Lokalanästhesie durchgeführt werden, die dann aber an Ihre Grenzen stösst. Das merkt man dann, wenn der Chirurg z.B. bei einer Schleimbeutelentfernung plötzlich meint: "Sooo, jetzt kommen wir an den Knochen, bis dahin reicht die Betäubung nicht , das könnte jetzt ein bisschen..."
Was ich Dir eigentlich mit dem langen Text sagen will ist: Die Furcht vor der "Behandlung" wird bewirkt durch die erwartete Schmerzintensität, die Dauer des Schmerzes, und die Ungewissheit, was einen erwartet.
Für Dein Piercing in Spe lässt sich das so zusammenfassen:
Der zu erwartende Schmerz beim Einstich ist fast die einzige Ungewissheit
die Dich erwartet, wenn Du zu einem erfahrenen Piercer gehst. Diesen empfindet jeder anders. Es ist ungefähr so wie der Pieks der Betäubungsspritze beim Zahnarzt. Die Dauer ist mit etwa einer Sekunde absolut überschaubar. Kein schmerzhaftes Minutenweises "rumpruckeln" mit ungewissem Ende und kein nachstellen der Szene im Marathonmann.
Trotzdem beissen sich die meisten genau an diesem kleinen Pieks fest...
und setzen damit aus meiner Sicht völlig falsche Prioritäten. Mach Dir lieber Gedanken über die richtige Position des "Einstiches", obwohl das schon Deine (erfahrene) Piercerin für Dich übernehmen wird (i.d.R. für Linksträger rechts vom Bändchen (von unten gesehen) für Rechtsträger dann genau andersrum). Und mach Dir Gedanken über die Nachsorge in der Verheilzeit. Wenn die einen Monat dauert ist das schon mehr als zweieinhalbmillionen mal länger als die Pieksdauer und somit ein dominierendes Element bei der ganzen Sache.
Manche Piercer benutzen ein Oberflächenanästhetikum, wie es z.B. in der Geburtshilfe verwendet wird. Das macht auch die Suche nach der "richtigen" Stelle angenehmer. Und Du bekommst ja nicht etwa einen Dammschnitt, sondern nur einen kleinen Pieks. Denk mal drüber nach.
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Zitat:Original geschrieben von DerKleinePrinz
...Geburtshilfe...
Guter Einwurf! Wird Mann mal gepiekst stellt er sich so an wie Frau wenn sie ein Kind in die Welt setzt. Mann Mann Mann!!! :-o
lg Josef :king:
Hinter dem Horizont geht's weiter...
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Ich bin der meinung wen jemand den schmerz der nadel beim durchstechen nicht aushällt hat er keinen pa verdient.
Meine meinung
:wave:
Nur wer sich ändert, bleibt sich treu.