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Dauerkeusch mit Kombination aus PA-Piercing und CB-3000 o. ä.
#11
...obwohl ich eigentlich ganz gerne
experimentiere wäre das auch nicht
mein Ding.... Aber die von VespaMan
genannte schweizer WebSite ist
ganz amüsant und informativ....

FTC
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#12
Ich sehe hier keine Intoleranz!
Ausser ein paar dummen Sprüchen, welche eventuell auch Ausdrücken, das der Autor mit dieser Sache nicht auf einem Level ist, ist hier niemend beschimpft oder verunglimpft worden, wegen eben dieser Anfrage!
Wo bleibt denn die Toleranz der Intoleranz?
Pa 8mm; li. BW; 4 Hafada; Ohr

Reg dich nicht über Sachen auf, die du eh nicht ändern kannst!
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#13
hey, die seite von xs-bodyart ist
wirklich klasse, da hat.s auch
einen link zum ,,lustschloss,, *g*

ps: obwohl, ich denke, mir geht.s
wie indianer, lange würd ich das
wohl nicht aushalten *fg*

greets & nice WE

fazer Wink
freunde sind wie sterne: man sieht sie nicht immer,
aber sie sind immer da
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#14
Liebe Teilnehmer des PA-Forums,

vielen Dank für Eure Mühe, eingigermaßen intelligente Antworten zu geben. Den Ansatz dafür konnte ich manchmal erkennen, obgleich keiner auf meine eigentliche Frage eingegangen ist.

Wahrscheinlich liegt das daran, daß Ihr noch nicht richtig auf den Geschmack gekommen seid. Erinnert Ihr Euch, wie gut der erste Schluck Bier nach einem durstigen Sport schmeckt? Oder wie schön es ist, nach anstrengenden Nächten mal so richtig gut auszuschlafen? Oder einem Monat des nicht stupide vor dem Fernseher sitzens ~ der erste gute Film? Genauso ist es mit dem Sex. Wer es schon erlebt hat mal 1 Woche oder sogar 1 Monat ohne Sex auszukommen, der weiß, daß der anschließende Orgasmus 1000 mal besser als jede Selbstbefriedigungen ist. Soweit zur Einführung in die Geheimnisse des „nicht könnens mit Keuschheitsgeräten“.

Viele Grüße
Mistral
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#15
Was der Bauer nicht kennt, frisst er nicht. Man könnte ja eigentlich erwarten, dass man in einem PA-Forum auf Leute trifft, die auf ausgefallene Ideen mit etwas mehr Offenheit und Bereitschaft sich das tatsächlich mal vorzustellen wie es wäre reagieren, aber na ja.
Jetzt zu deiner Frage. Habe zwar noch nie so ein Teil in der Hand gehabt, aber ich glaube die Kombination von cb-x mit PA ist nicht so toll. Anders als die Peniskörbe von Lustschloss ist ja der ganze Penis eingeschlossen. Bei einer Erektion würde der ganze Druck der verhinderten Ausdehnung auf dem Stichkanal lasten, und ich glaube das wäre ziemlich unangenehm bis wirklich schmerzhaft auf Dauer. Beim Peniskorb ist der Ring nur dazu da, den Korb an Ort und Stelle zu halten, bei einer Erektion "verkeilt" sich die Eichel im Korb und der bleibt dann von alleine da wo er ist.
Wie gesagt, ich habe keine praktische Erfahrung und habe mir das ganze nur logisch überlegt, kann also auch ganz anders sein. Wenn du's trotzdem probieren willst, würde ich zumindest erstmal bis, sagen wir mal, 5mm dehnen, dann verteilt sich der Druck auf mehr Fläche im Stichkanal. Das einfache Tragen eines PA (ohne Sicherungswirkung) sollte aber problemlos möglich sein, die Aussparungen vorne an den cbs sieht gross genug aus.
Hoffe geholfen zu haben...
Leben leben!
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#16
Zitat:Original geschrieben von Mistral

Liebe Teilnehmer des PA-Forums,

vielen Dank für Eure Mühe, eingigermaßen intelligente Antworten zu geben. Den Ansatz dafür konnte ich manchmal erkennen, obgleich keiner auf meine eigentliche Frage eingegangen ist.

Wahrscheinlich liegt das daran, daß Ihr noch nicht richtig auf den Geschmack gekommen seid. Erinnert Ihr Euch, wie gut der erste Schluck Bier nach einem durstigen Sport schmeckt? Oder wie schön es ist, nach anstrengenden Nächten mal so richtig gut auszuschlafen? Oder einem Monat des nicht stupide vor dem Fernseher sitzens ~ der erste gute Film? Genauso ist es mit dem Sex. Wer es schon erlebt hat mal 1 Woche oder sogar 1 Monat ohne Sex auszukommen, der weiß, daß der anschließende Orgasmus 1000 mal besser als jede Selbstbefriedigungen ist. Soweit zur Einführung in die Geheimnisse des „nicht könnens mit Keuschheitsgeräten“.

Viele Grüße
Mistral

Hmm, was mache ich jetzt ?

Ich trinke kein Bier. Stinkt ja ekelig.
Ich bin morgens immer ausgeschlafen.
Fernseher, habe ich nicht, und will ich auch nicht.
Mein Sexualhaushalt ist gut geregelt.
Nun hat sich mir noch nicht erschließen können, wozu das Ding nun nützlich sein sollte.

LG
Man versehe mich mit Luxus ! Auf alles Notwendige kann ich verzichten .
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#17
....manchen entgeht auch der Sinn und Zweck eines PA's.... FTC
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#18
Mich macht Keuschheit sicher nicht geil, da wird höchstens der Blick trüb.
Man sollte Gott nicht nach dieser Welt beurteilen, die war nur ein Versuch der nicht gelungen ist. Aber es muss ein Meister sein, der sich solche Schnitzer leisten kann.

Vincent Van Gogh
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#19
Zitat:Original geschrieben von Mistral
Wer hat schon Erfahrung mit PA und CB3000 bzw. mit dem PA und dem Käfig von Lustschloss gemacht?

Trifft beides auf mich zu.
Also wirf' mal die Kaffeemaschine an, denn das wird ein etwas ausführlicheres Posting Wink

Bevor Du weiterliest, guck mal bitte mein Posting:
http://www.kgforum.de/viewtopic.php?t=445
Dort gehe ich auf die von Dir beschriebene Problematik der Sicherheit und gesundheitlichen Probleme des CB3000 weiter ein.


Ich hab' mir Anfang Dezember 2004 von Dr. Nick meinen PA stechen lassen. 3mm/17mm und gleichzeitig den PK bestellt.

Nach etwa 2 Wochen Heilungszeit habe ich mit dem CB3000 experimentiert.
A-Ring und die übliche "Mechanik" um den Hodensack braucht's nicht mehr. Wäre sogar gefährlich, weil ja der Penis zwischen beiden Fixierungen (PA vorne und Hodensack hinten) konstant auf die Länge des CB3000 fixiert wird. Entsprechend wird er in erschlafftem Zustand gedehnt und es entsteht ein Dauerdruck am PA-Ring. Ich hab' das mal knapp eine Nacht ausgehalten, danach hat das zwei Wochen alte Piercing etwas angefangen zu bluten und ich habe die Übung abgebrochen.

Das nächste Experiment (weitere 2 Wochen später) bestand darin, dass ich die hinteren 6 mm des CB3000 (also der Schild, der vor dem Hodensack anliegt) abgesägt habe. Somit hatte ich im Endeffekt einen Peniskorb, der lediglich durch das Piercing fixiert war.

Aber auch das war keine dauerhafte Lösung. Das Problem diesmal: Der Schlitz vorne am CB3000 ist senkrecht. Der PA-Ring ebenfalls, der Schlossbügel liegt also waagerecht.

Daraus ergeben sich zwei Probleme:

1. Der PA-Ring wird mit konstantem, leichtem Druck nach vorne gezogen und somit wird ein stetiger Druck auf den Stichkanal ausgeübt.
2. Der Schlossbügel neigt dazu, dem Zug nachzugeben und sich quer zu stellen sodass er in den Schlitz des CB3000 mündet. Das führt allerdings dazu, dass der PA-Ring verdreht wird und auch dies übt Druck auf den Stichkanal aus.

Dr. Nick hat das mit dem Konzept seines Peniskorbes sehr intelligent gelöst, indem er den Schlitz vorne für den Schlossbügel waagerecht angelegt hat.

Konsequenz wäre also, einen waagerechten Schlitz für den Schlossbügel vorne am CB3000 anzubringen. Soweit bin ich allerdings nicht gegangen, denn kurz nach dem zweiten Versuch kam der PK von lustschloss.ch an und somit hat mich mein CB3000 nicht mehr interessiert.

P.S. für die Mitleser:
Wenn wir vom Peniskorb sprechen und der Webseite www.lustschloss.ch und andererseits vom xs-bodyart (http://www.prinzalbert.de/include.php?pa...d6ec981034 ), so handelt es sich bei beiden um dieselbe Adresse, nämlich Dr. Nick in Basel, ein Arzt, der einerseits als sehr erfahrener und hochprofessioneller Intimpiercer gilt und ausserdem der Erfinder des Peniskorbes ist.

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#20
Zitat:Original geschrieben von Jexec
hast du ein keuschheitsgelübte abgelegt oder für was benötigt man sowas? würde mich mal interessieren

Die Frage ist, wie alt bist Du? Bist Du verheiratet? Und am allerwichtigsten: Wenn ja, wie lange?

Wir Männer neigen dazu in der Öffentlichkeit allen zu sagen, wie toll doch unser Sexleben ist und wie glücklich wir mit unserer Frau sind. Aber die Wahrheit sieht so aus, dass sich nach ein paar Jahren Eheleben eine Routine einschleicht und das Sexleben langweilig wird, wenn man nichts dagegen unternimmt.

Wer erinnert sich nicht gerne an die Gefühle, als wir unsere Angebetete (und jetzige Ehefrau) zum ersten mal vor vielen Jahren ausgeführt haben? Ein gutes Essen in romantischem Restaurant bei Kerzenlicht, wir haben ihr Blumen geschenkt, den Tisch zurecht gerückt, die Tür aufgehalten, ihr aus und in den Mantel geholfen, ihr Komplimente gemacht. Alleine der Gedanke an sie hat uns einen wohligen Klumpen in der Magengegend entstehen lassen.

Und wie haben wir reagiert, als sie uns nach all dem Aufwand nicht "rangelassen" hat und mehr als ein Abschiedskuss vor der Haustüre nicht drinlag? ist sie etwa in unserer Achtung gesunken? Nein, im Gegenteil! Sie ist in unserer Achtung gestiegen.

Und jetzt? Jetzt, nach ein paar Ehejahren? Wann haben wir unsere Frau in letzter Zeit zu einem romantischen Essen ausgeführt oder ihr Blumen geschenkt? (Von speziellen kalendarischen Anlässen mal abgesehen)?

Die Frauen merken natürlich, wie die Ehe langweilig geworden ist. Dummerweise suchen sie aber den Fehler bei sich selbst: Bin ich zu dick geworden? Hab' ich zuviel Cellulitis? Zuviele Falten?

Der Grund für die sich einstellende Langeweile liegt aber nicht bei den Frauen sondern in erster Linie bei uns Männern.
Das Problem dabei ist, wir Männer sind genetisch bedingt Jäger. Der Weg ist das Ziel. Wir interessieren uns für das, was wir erreichen wollen und nicht haben. Wenn wir's mal haben, dann interessiert es uns nicht mehr. Und je schwerer es ist, das Ziel zu erreichen, um so mehr Anstrengungen unternehmen wir und umso grösser das Glücksgefühl, wenn wir's schlussendlich erreicht haben.

Nach welchem Fussballspiel fühlen sich die Kicker des HSV wohl glücklicher? Wenn Sie in einem zähen Kampf mit letzter Kraft ein 2:1 gegen Bayern München erzielt haben oder wenn Sie in einem lockeren Trainingsmatch den FC Buxdehude mit 12:0 in Grund und Boden gestampft haben?

Wir Männer sind bereit und gewillt, sehr viel Kraft, Energie, Zeit und Geld zu investieren, um die Frau unserer Träume zu erobern.

Etwas weniger romantisch dafür realistischer formuliert: Wir wollen unseren Schwanz in sie stecken und abspritzen. Und um dieses Ziel zu erreichen, sind wir so ziemlich alles bereit zu tun.

Ist dieses Ziel mal erreicht, lässt das Interesse zwangsläufig nach. Nicht umsonst geben Müttern ihren Töchtern immer den Rat, den Freund möglichst lange "zappeln" zu lassen und es ihm nicht zu leicht zu machen, um ihn bei der "Stange zu halten." (letzteres ist nicht wörtlich gemeint :-) )

Ist man erst mal verheiratet, so ist die Traumfrau fast immer und jederzeit verfügbar. Es besteht also keine Veranlassung mehr, viel Energie darin zu investieren, sie zu "erobern". Somit passiert genau das, was ich eingangs beschrieben habe: Die Frau wird für den Mann sexuell uninteressant und das Liebesleben schläft ein.

Natürlich ist der Mann weiterhin sexuell aktiv. Aber er fokusiert seine Erotik nicht mehr auf seine Frau sondern masturbiert mit der Fantasie nach einem Abenteuer mit einem Pin-Up-Girl, der Filmschauspielerin aus dem Film von heute Abend, dem Model aus der Unterwäsche-Reklame oder dem Jungen Mädchen, vom Strandbad gestern Nachmittag.

Natürlich würde kein Mann dies jemals zugeben. Genau so wenig, wie er sich eingestehen würde, dass seine Ehe eingeschlafen ist. Aber beides ist Tatsache. Zumindest in 99% der Fälle.

Wie passt ein Keuschheitsgürtel (KG) oder etwas ähnliches wie ein Peniskorb oder CB3000 etc. hier ins Spiel?

Nun, das wichtigste: So ein Ding lässt sich nur mit einem Schlüssel öffnen und den Schlüssel besitzt die eine Frau.

Rein technisch gesehen verhindert ein KG das Fremdgehen. Aber das ist nur die Spitze des Eisberges.

Etwas tiefer: Er verhindert, dass ein Mann masturbiert und sich somit sexuellen Fantasien hingibt.

Aber auch das ist noch nicht das Wesentliche:
Wesentlich ist, dass der Mann nach einigen Tagen der erzwungenen sexuellen Enthaltsamkeit erkennt, dass der einzige Weg seiner sexuellen Befriedigung über seine Frau führt. Denn nur wenn die ihn aufschliesst, kann der Mann seine Lust ausleben. Und: Die Frau wird dafür etwas verlangen Wink

Auf einmal ist die Frau also nicht mehr das jederzeit verfügbare Hausmütterchen, das auf Kommando die Beine spreizt sondern wir müssen etwas dafür tun, um mit ihr zu schlafen. Das Ziel ist also weiter in die Ferne gerückt, schwieriger zu erreichen und - ihr merkt schon, worauf ich hinaus will - wird somit wieder interessant.

Wir sprechen hier also schlussendlich weniger von einer technischen Wirkung eines KG's sondern vielmehr von der psychologischen Wirkung auf die Psyche des Mannes.

Klassischer Weise läuft eine Beziehung, in der der Mann von seiner Frau (oder allgemein: der Schlüsselhalterin) eingesperrt ist in drei Phasen ab:


1. Phase (0-7 Tage): Der Mann rebelliert. Er vermisst seine Freiheit. Wahrscheinlich war er sich gar nie bewusst, wie gewöhnt er daran ist, an sich (auch unbewusst) rumzuspielen. Das ist nun vorbei. Ohne Masturbation sind auch keine Masturbations-Fantasien mehr möglich.
Die Frau wird von ihm sexuelle Aufmerksamkeit verlangen, die der Mann anfangs noch verweigert oder nur wiederwillig befriedigt.

2. Phase (7-21 Tage): Mit steigendem "Druck" der Libido, wird sich beim Mann langsam die Erkenntnis durchsetzen, dass er den Wünschen seiner Frau besser nachkommt, wenn er zu einem Orgasmus gelangen will. Dies geschieht anfangs nur widerwillig aber nach etwa 2 Wochen wendet sich das Blatt:
Bisher war Sex für den Mann im wesentlichen eine möglichst kurze Geschichte. Wie's die Amis umschreiben: "Wham, bam, thank you, mam".
Neuerdings bedeutet Sex, dass er lange uns ausgibig seine Frau massiert, streichelt küsst, leckt etc.
Da er nicht mehr auf seine Ejakulation fixiert ist, ist dies seine einzige Möglichkeit, Sexualität zu erleben.
Der Mann entdeckt in dieser Phase eine neue Seite in sich selbst. Eine weibliche Seite. Er entdeckt, dass Sexualität nicht unbedingt zu einem Orgasmus führen muss, sondern dass es auch schön ist, seine Partnerin nach allen Regeln der Kunst zu liebkosen.
Er wird also die Momente der zärtlichen Zweisamkeit herbeisehnen und somit zum ersten mal sein der Hochzeitsnacht seiner Partnerin genau das geben, was sie so lange vermisst hat. Sie wird es lieben und - erstaunlich aber wahr: Er auch!
Natürlich gerät er dadurch in die Zwickmühle, denn die lustvolle Erotik mit seiner Frau steigert seine Libido und somit die sexuelle Frustration, der er ausgesetzt ist.
Andererseits wieder: Je stärker sein Thestosteron-Spiegel steigt und je sexuell frustrierter er ist, umso mehr wünscht er sich die erotischen Spielerein mit seiner Frau. Der Mann ersetzt also seinen physischen sexuellen Druck psychische Befriedigung.
Und damit gelangt der Mann in einen ähnlichen psychischen Zustand wie zum Zeitpunkt der Verliebtheit vor der Ehe. Er beginnt wieder, seine Frau zu lieben, zu begehren.

Nun einen kleinen Unterschied zu damals gibt es schon: Damals, als sie ihn nach dem romantischen Besuch im Restaurant mit einem Kuss abgespeist hatte, konnte er nach Hause gehen und sich wenigstens physische Erleichterung verschaffen. Heute geht das nicht mehr :-)

Für die Frau ist diese Situation natürlich der Himmel auf Erden. Sie wird auch schnell erkennen, dass sie besseren Sex hat, je sexuell frustrierter ihr Mann ist. Sie wird also schnell lernen, ihren Mann möglichst lange in diesem Zustand des "Begehrens" zu halten.
Nun, in der Realität wird sie ihrem Mann alle 2-6 Wochen einen Orgasmus gönnen.

Aber spinnen wir den Gedanken mal weiter, was passiert, wenn sie es nicht tut. Hier kommen wir allerdings bereits in Bereiche des Sado-Massochismus Wink

3. Phase: Verweilt ein Mann etwa 1-1/2 bis 2 Monate ohne Ejakulation, geschieht psychologisch betrachtet etwas auf den ersten Blick unverständliches. Doch der Reihe nach:

Nach den ersten 1-2 Wochen der Keuschheit wird der Mann verständlicher Weise sehr geil. Er reagiert auf alle weiblichen Reize, seien es die Models im Bademoden-Katalog, die Bikini-Girls am Strand etc.
Jegliche auch noch so kleinen erotischen Signale - und davon gibt's in unserer modernen Gesellschaft reichlich - führen zu einer Erektion.

Nach besagten 45-60 Tagen nun hört dies auf! Der Mann hat im Unterbewusstsein antizipiert, dass nur die eigene Frau, die Schlüsselhalterin, ihm sexuelle Erleichterung verschaffen kann, keine andere Frau. Somit konzentriert sich seine gesamte erotische Fantasie, sein ganzes Verlangen, seine ganzen Begierden auf diese eine Frau.
Du kannst ihm dann eine nackte Claudia Schiffer ins Bett legen, er wird nicht auf sie reagieren. Aber die entblösste Brust seiner Frau lässt ihn ausflippen.

Klingt irgendwie verrückt aber im Endeffekt ist dies die absolut beste Situation für beide Partner: Der Mann ist mit der (für ihn) schönsten und erotischsten Frau der Welt verheiratet, wird sie abgöttisch lieben und verehren und alles für sie tun.
Die Vorteile für die Frau liegen wohl auf der Hand Wink

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Kommen wir zurück auf den Boden der (medizinischen) Realität:

Nach spätestens 2 Monaten ist beim Mann keine Luststeigerung mehr zu erwarten. Der Grund ist einfach: Die Produktion von Sperma ist biochemisch betrachtet ein ausserordentlich aufwendiger und - aus Sicht des Körperhaushaltes - teurer Prozess. Die Hoden werden also die Produktion von Sperma einstellen, wenn das "Lager voll" ist und die Energie sparen.

Mal abgesehen davon: Sexuelle Enthaltsamkeit führt grundsätzlich dazu, dass die Energien an anderer Stelle im Körper zur Verfügung stehen. Die chinesische Medizin (Tao) empfielt für Männer um 40 eine Ejakulation alle 14 Tage, ab 50 einmal im Monat um vermehrt geistige Frische und Gesundheit zu erhalten. Das ist allerdings umstritten, denn die westliche Medizin empfiehlt möglichst häufige Orgasmen, um die Prostata regelmässig zu "spülen" und somit Krankheiten vorzubeugen. Woran man nun glaubt, muss jeder mit sich selbst ausmachen.

Spätestens nach 3 Monaten ist mit Enthaltsamkeit aber aus medizinischer Sicht Schluss denn dann läuft man Gefahr, dass sich das Ejakulat in der Prostata verhärtet (eine Konsistenz wie saure Milch annimmt) und dies kann zu ernsthaften Problemen führen. Die nächste Ejakulation dürfte dann recht schmerzhaft sein. Wird das Ejakulat zu verhärtet, ist eine Ejakulation überhaupt nicht mehr möglich und dann hilft nur noch ein Entfernen der Prostata und Schluss ist mit Sex bis zum Lebensende :nene:

Soweit also eine Mischung aus eigener Erfahrung (bis Phase 2) und einer Zusammenfassung dessen, was ich über das Thema in den letzten Jahren auf dem Internet zusammengegoogelt habe.

Fazit: KGs sind ein sehr effektives Spielzeug um eine eingeschlafene Beziehung wieder in Gang zu bringen und bei beiden Partnern wieder neue (alte) Lust zu wecken. Aber übertreiben darf man's halt nicht.

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