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Ringgröße, Beratung durch Piercer/in
#1
Habe hier im Forum schon so einiges gelesen zur Ermittlung des Ringdurchmesses usw.
Da kam ich auf mehr Infos als durch die Piercer/innen, denen ich der kurzen Zeit als PA-Träger begegnet bin.
Ich habe den Eindruck viele Piercer benutzen immer nur eine Sorte Ring für den Ersteinsatz.
Bei mir war das so. Gestochen wurde 2,4 mm. Ich wollte aber gleich einen größeren, also wurde sofort nach dem Stich gedehnt und 3 mm x 16 mm eingesetzt.
Es stellte sich nach 2 Tagen heraus, dass die 16 viel zu eng waren. Habe das dann reklamiert und der Ring wurde gegen einen 19er getauscht. Ich hatte allerdings schon vorher 22 ermittelt und mich zu 19 belabern lassen. Kann nur sagen, selber schuld. (Ich stellte später fest, dass dort kein 22er vorrägtig war) Ich habe eine Woche später in einem anderen Studio den 19er gegen einen 22 getauscht. Jetzt - endlich schmerzfrei - habe ich das Gefühl, dass die Heilung einsetzt. Mein PA ist heute 3 Wochen alt.
Warum scheuen sich die Piercer, die Messung der Fleischbrücke richtig vorzunehmen?
Der PA ist nun mal ein Intimpiercing und da darf auch die Erektion kein Tabu sein. Zumindest nicht im Gespäch darüber! Mann könnte ja auch alles genau erklärt bekommen, die Stichstelle anmalen und selber messen.
Die Vorräte an Ringen für den Ersteinsatz ist in vielen Studios ungenügend. Ich wollte unbeding einen Segmentring. (3 x 22 mm) 3 Studios habe ich aufgesucht - keiner hatte einen. Ist dieser Ring so außergewöhnlich?
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#2
Es gibt deutliche Unterschiede bei den ganzen Studios/Piercern. Daher haben wir hier eine "Studioempfehlung" eingerichtet...eben um genau solche Erfahrungen möglichst zu minimieren. Nicht wenige Piercer haben kaum bis keine Erfahrung mit dem Stechen eines Prinz Albert Piercings...

Anyway.

Dein Problem mit dem falschen Durchmesser sollte spätestens bei der Reklamation richtig erkannt und durch einen ausreichend großen Ring gelöst werden. Das war nicht der Fall...und das deutet in meinen Augen auf wenige Erfahrung bzw. wenig Schmuckauswahl hin, was das Ganze nur verschlimmbessert. Die Anatomie eines jeden erzwingt quasi eine ausreichend große Wahl an (Erst-)schmuck.

Wegen dem Segmentring:
Als Ersteinsatz muss Titan verwendet werden. und das ist erheblich teurer als Chirurgenstahl...und der Preis steigt logischerweise mit der Drahtstärke gut nach oben. Du hast sicherlich ein "Paket" gekauft, also die Beratung, das Stechen, den Schmuck und die Nachsorge inklusive einem Hilfsmittelchen. Der angeschlagene Preis ist halt mit Chirurgenstahl berechnet.
Überlege mal, wieviele Ringe in verschiednenen Drahtstärken, Durchmesssern und Versionen ein Studio haben "müsste", wenn man sich einen Ring aussuchenn könnte. Die Ware muss auch erst einmal eingekauft und bezahlt werden, gell.

Ergo: Es werden (fast) überall CBR`s genommen. Die kosten "wenig" und sind gut geeignet.

Ich würde dein Erstschmuck bis zum nächsten Dehnen (nach frühestens 4 Wochen!) behalten und mich dann nach dem gewünschten Segmentring umsehen, der dann im Austausch verbaut werden kann.
Dum spiro spero
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#3
Danke Ecki für den Beitrag. Habe jetzt auch einen CBR mangels vorrätiger Segmentringe in Titan. Die nächste Ringgröße werde ich mir entsprechend bestellen.
Zum Preisfrage möchte ich sagen, dass ich das Paket zu € 80,- günstig fand. Von was will da der Piercer nach Materialkosten, Miete etc. leben? Es kam mir auch nicht darauf an, ein möglichst „billiges“ Piercing zu bekommen. Für gute Leistung lege ich gerne was drauf. Außerdem handelt es sich bei einem Piercing um Schmuck. Und Schmuck wird traditionell als wertvoll betrachtet und ist somit nicht billig. Und wenn es um mein Körper geht, bin ich auch nicht geizig. Ich habe nur den einen. Soviel zu meiner Einstellung. Klar, ich habe auch Verständnis, dass ein Laden nicht alle Varianten vorrätig haben kann. Ich dachte nur, dass Segmentringe in der Standardkollektion wären. Ausführlichere Beratung wäre nett gewesen. Die habe ich jetzt hier bei pinz-albert.de - Vielen Dank für Euer Beiträge im Forum!
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#4
Gerne. Dafür sind wir ja hier. Qualität statt Quantität, so empfinde ich dieses Forum.

80€ sind "Mittelmaß", würde ich sagen. Es gab schon Männer, die 40€ zahlten, all inclusive (dementsprechende Beratung, Nachsorge etc)...und welche, die dreistellige Beträge löhnen konnten. Das hängt wohl auch stark von der Region ab. In Köln ist es nunmal kostspieliger als im ländlichen östlichen Deutschland.

Bei besagtem Shop habe ich mal eine 8mm Banane in Stahl bestellt (80€)...die kam dann mit extrem tiefen Sägespuren, schlecht verschliffenen Enden und einer Passgenauigkeit zwischen Kugel und Draht, die eher an die Bauten der Maja erinnerten, als an professionell angefertigten Intimschmuck. Als ich dann noch reklamierte (böser Junge, ich weiß), wurde ich auf eine Art und Weise abgefertigt, die selbst für die Bayern den Vogel abschoss.

Der Kunde ist in Süddeutschland nicht immer König. Leider.
Dum spiro spero
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