Endlich!

[beny]

Guten Abend!

Irre, hab festegestellt, daß ich seit 2011 angemeldet bin! Wußte ich garnicht mehr.
Jedenfalls stand ich circa damals schon bei einem Piercer im Laden mit dem Vorhaben mir einen PA stechen zu lassen.
Allerdings stellte sich nach kurzem Gespräch heraus, daß der Piercer mir unsympathisch war. Bei dem wollte ich dann lieber nicht.
Und dann hats bis vor zwei Wochen gedauert und ich hab jetzt endlich einen.

Grüße
Bernd

[Prinz Georg]

Hallo Bernd,

sei herzlich willkommen und viel Spaß an Deinem Prinz-Albert.

LG Georg

[beny]

Danke und den Spaß werd ich sicher haben.

[bubble_up]

Berichte mal en bisschen, wie gehts dir

[beny]

Also.... ich hol mal ein wenig aus....
Ich hatte mich  zum PA entschlossen, weil ich vereinzelt ins Gespräch kam mit PA-Trägern. Aus nachvollziehbaren Gründen passiert sowas ja in der Regel da, wo man den PA zu sehen kriegt, also FKK, Sauna...
Jedenfalls hat mir dann noch ein Bekannter erzählt, daß der sich einen hat stechen lassen und das war dann der Tropfen, der das Fass zum überlaufen brachte.
Ich also Termin gemacht und dann knapp 2 Wochen später wars soweit.
Papierkram ausgefüllt und dann gings auch schon los. Alles ganz easy. Das Desinfektionsmittel war unangenehmer als das Stechen selbst. Da ich beruflich mit Blech zu tun habe, bleiben  gelegentliche kleinere Schnittverletzungen nicht aus. Ich bin also mal "abgehärtet" in der Hinsicht.
Ich habe es vorgezogen, unter meine Short keine Unterhose drunter zu ziehen, damit nichts eingeengt ist. Ob die Idee so gut war...? Ich hab eine Menge Verbandszeug um den Schniedel gekriegt,unnötigerweise viel, wie sich hinterher herausgestellt hat. Kaum Blut.
Mit der Beule in der Short mußte ich dann noch durch die Stadt zum Bahnhof. Mit einer Hand in der Tasche  fiel die Beule danaben nicht mehr auf.

Bisher liefs ganz gut. Von Schmerzen würde ich nicht sprechen, eher von einem Zwicken. Blut kam nur noch einmal. Pinkeln hat anfangs noch gebrannt, mittlerweike nicht mehr.
Seltsam war, daß es manchmal angenehmer war mit Vorhaut drüber, manchmal mit Vorhaut zurückgezogen. 
Manchmal  hats gedauert, bis ich alles so in der Unterhose verstaut hatte, daß es nicht unangenehm war. Beim Arbeiten hat sichs manchmal unangenehm angefühlt, weil ich immer wieder  mal auf die Knie und wieder aufstehen muß. Wenn möglich, hab ich alles seitlich aus der Unterhose raushängen lassen und eine bequeme Short drüber angezogen.
Ein wenig empfindlich ist da unten noch, aber das läßt mittlerweile nach.
Den zu großen Ring will ich alsbald durch einen passenderen ersetzen. Und zu gegebener Zeit auf größere Materialstärken erweitern.

Ein paar Bekannten hab ich vom PA erzählt. Also solche Bekannte, denen ich sowas auch erzählen kann. Sämtliche Reaktionen positiv. Einer wäre sogar selbst nicht abgeneigt.

Grüße
Bernd

[mick]

Herzlichen Glückwunsch und herzlich willkommen! Dann trage den PA mal weiter in den Bekanntenkreis. Vielleicht wächst die Gemeinde ja weiter!

[Marc2003]

Auch von mir herzlichen Glückwunsch zum Prinzen und eine gute Abheilung.

[beny]

Danke, danke an alle.

Es wird mittlerweile Zeit kurzfristig dran zu denken, den Ring zu wechseln. Der jetzige ist einfach zu groß. Wenns kein Hufeisen wäre, könnte ich den dann wenigstens noch einer Zweitverwertung als Schlüsselbund zuführen.

[Joe.]

Danke, danke an alle.

Es wird mittlerweile Zeit kurzfristig dran zu denken, den Ring zu wechseln. Der jetzige ist einfach zu groß. Wenns kein Hufeisen wäre, könnte ich den dann wenigstens noch einer Zweitverwertung als Schlüsselbund zuführen.

Damit würde ich warten bis der Stichkanal wirklich komplett verheilt ist.
Ansonsten riskierst Du eine Verletzung der noch sehr dünnen Hautschichten, was dich in der Abheilung deutlich zurückwirft.
Lieber zu lange warten, als zu kurz.
Ab dem Stechen sollte bis zum ersten Schmuckwechsel, ca. 6 Wochen Zeit gelassen werden.
Einen zu großen Ring gibt es, zumindest was die Heilung betrifft, eigentlich nicht...

Das mit dem Schlüsselring ist eine coole Idee.

Gruß Joe

[beny]

Ich glaub, das mit dem kurzfristig kam nicht ganz so rüber, wie beabsichtigt.