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Gewebe ist da bei mir nicht viel. Eher nur die Hautschichten, so wie am Sack.
Wahrscheinlich wird mein nächster Guiche Versuch, ein sehr weit hinten gestochenes Hafada.
Um das groß Aufdehnen zu können, muss ich zusehen dass ich einen maximal langen Stichkanal hinbekomme.
Mal sehen was mein Piercer dazu sagt...
Gruß Joe
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Hi,
mein Guiche wurde mit 3,2 * 15 mm gestochen und seit gestern auf 6mm gedehnt. An ihm habe ich denvorher genutzten 5mm-Ring befestigt, das schwingt so schön, wenn ich keine Unterhose anhabe. Zwicken tut da nichts! Manchmal klappert es etwas, aber das ist auch angenehm.
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Auch eine Idee. Hab ja noch einen zweiten 7x10 auf Halbe für das neue Lorum - vielleicht sollte ich den mal ans Guiche hängen, auch wenn ich das geklimper nicht mag, nur mal zum testen... ;-)
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Seit heute Nachmittag gehöre ich auch wieder zum Kreis der Guiche Träger.
Gestochen mit 2,5mm, Länge des Stichkanals ca 20mm, Ersteinsatz BCR 2,5x16.
Mein Piercer war nicht davon überzeugt dass das was ich verlange eine gute Idee ist, aber warten wir es ab.
Drückt mir die Daumen dass es diesmal klappt...
Gruß Joe
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Mein Barbell ist sogar einen Tick länger als der gestochene Kanal..
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Ein entsprechend großer Ring oder langer Barbell, bleibt leicht irgendwo hängen.
Das erhöht die Belastung und fördert damit das Rauswachsen.
Deswegen der Ring im Verhältnis zur Länge des Stichkanals, so klein wie möglich.
Mal sehen ob die Theorie sich bewährt.
Gruß Joe
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Zumindest bei den Nippeln habe ich es genau umgekehrt gehört: zu kurz Stäbe oder zu kleine Ringe reizen die En den des Kanals und dieser neigt dann zum Verkürzen oder sogar rauswachsen...
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09.12.2023, 18:13
(Dieser Beitrag wurde zuletzt bearbeitet: 11.12.2023, 06:03 von Joe..)
Ja, das stimmt beim Nippelpiercing und wahrscheinlich auch bei vielen anderen Piercings.
In diesem Fall geht es aber um ein Piercing durch eine Hautfalte.
Da kann man Ein- und Austritt in entsprechend großem Abstand anzeichnen, drückt die Haut aber zum Stechen zusammen. Genau so sitzt dann später der Ring.
Da sich diese V-förmige Hautfalte, kurz hinter dem Sack, im Alltag niemals auseinander ziehen wird, kommt keine Belastung auf die Einstichstellen. Dafür umfasst der Ring maximal viel Gewebe, so dass sich das Gewicht des Schmucks besser verteilt und mehr Reserven, auch für spätere Dehnungen vorhanden sind.
Mein Piercer hat sich, trotz vieler Jahre Erfahrung, auch etwas schwer damit getan, meine Vorstellungen, bzw. das Ergebnis meiner Recherchen, zu verstehen. Er war auch skeptisch ob das funktionieren kann.
Bisher merke ich beinahe nichts von dem Piercing. Der kleine Ring ist beim gehen, sitzen und liegen nicht im Wege. Auf das Gewebe wird bei normalen Bewertungen kein Zug ausgeübt. Spagat mache ich nicht so häufig.
Schwierig dürfte in der Abheilphase lediglich das Rasieren werden. Denn dazu zieht man das Gewebe normalerweise glatt auseinander, was jetzt nicht mehr möglich ist. Aber darüber mache ich mir Gedanken wenn es wieder nötig ist.
Notfalls werde ich jedes Haar einzeln mit der Pinzette ausrupfen.
Gruß Joe
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Nach mittlerweile etwas über einer Woche, kann ich berichten dass mein Plan aufzugehen scheint.
Das Piercing sifft zwar noch ganz ordentlich, verhält sich ansonsten aber völlig unauffällig.
Kein Ziepen oder Stechen im Alltag.
Eine Verkürzung des Stichkanals ist bisher auch nicht erkennbar.
Etwas anderes als ursprünglich geplant, legt sich das Gewebe auf kompletter Stichkanal -Länge um den Ring. Das bedeutet dass weniger als die Hälfte des Rings sichtbar sind.
Er hängt also auch kaum herunter und stört dadurch beim Sitzen und in Bewegung überhaupt nicht.
Nur wenn das Wundsekret am Ring angetrocknet ist, kann es mal zwicken.
Aktuell reinige ich das Piercing dreimal am Tag mit klarem Wasser und verwende zweimal täglich nach dem Abspülen Prontolind Spray.
Ich glaube bei den vorherigen Versuchen habe ich das Zeug zu häufig verwendet. Vielleicht auch nicht so gut.
Drückt mir die Daumen dass es weiter so gut läuft.
Gruß Joe