18.01.2004, 20:57
Bei jeder Verletzung, hierzu gehört auch der Stichkanal eines Piercings, bildet sich beim Verheilen ein Narbengewebe. Unter der sich bildenden Haut im Stichkanal entwickelt das verheilende Gewebe eine besondere Struktur, die dazu dienen soll die Wunde zu schließen, also ein besonders straffes, derbes und hartes Gewebe. Bei Narben entwickelt sich so eine Seit-zu-Seit-Polymerisation von Kollagen, das heißt Kollagenfasern verflechten sich in Narbengewebe viel mehr und intensiver, als in gesunden Gewebe. So ensteht die von Narben bekannte grobe, feste und unelastische Gewebestruktur. Gerade diese besondere Struktur des Gewebes im unmittelbaren Bereiches des Stichkanals behindert oft das Dehnen von Piercings. Hier konnte ich mit dem Narbenspezifikum Contractubex® sehr gute Erfolge erzielen, in dem ich ein oder zwei Wochen vor Einsetzten eines größeren Durchmesser den Stichkanal mit diesem Präparat behandelt habe und so das Gewebe elastischer und weich wurde. Dieses sogar dauerhaft. Hierzu habe ich zweimal täglich die Salbe auf den Piercingeinsatz unmittelbar vor dem Stichkanal aufgetragen und dann in den Stichkanal eingezogen. Außerdem wirkt die Salbe noch keimtötend und heilend. Nachfolgend; Auszüge aus dem Internet zu dem Präparat:
Contractubex® hat sich seit Jahren bei der lokalen Behandlung auffälliger, bewegungsstörender Narben hervorragend bewährt. Die Behandlung umfaßt sowohl alte als auch frische Narben.
Contractubex® enthält die Wirkstoffe Extractum Cepae, Heparin und Allantoin:
1. Extractum Cepae wird aus der Zwiebel gewonnen und wirkt antientzündlich, abschwellend und bakterientötend. Ferner hemmt es überschießendes Bindegewebswachstum.
2. Heparin besitzt eine auflockernde Wirkung auf die Gewebsstruktur, ist entzündungshemmend und fördert die Wasserbindung im Narbengewebe.
3. Allantoin fördert die Wundheilung und besitzt eine reizmildernde Wirkung.
Contractubex® hinterläßt keine Rückstände, das Gel schirmt das empfindliche Narbengewebe durch einen schützenden Film ab. Durch Contractubex® wird das Gewebe wieder elastisch und erhält seine Funktionstüchtigkeit zurück.
Experimentell läßt sich histologisch an Narbenhaut zeigen, daß Heparin, enthalten in einem Narbenspezifikum, innerhalb von 4 Stunden in klinisch relevanten Mengen transepidermal in das Bindegewebe des Korium eingeschleust wird. Dies ist wesentlich auf die Schlepperkombination Extractum Cepae und Allantoin zurückzuführen.
Für die Therapieerfolge mit diesem Präparat scheint es von besonderer Bedeutung zu sein, daß das eingeschleuste Heparin u.a. an die Oberfläche von Narbenkollagen bindet. Dadurch kann bei bestehenden Narben eine weitere Seit-zu-Seit-Polymerisation von Kollagen verhindert bzw. eine Entflechtung von Kollagenfasern angeregt werden. Bei der Behandlung frischer Naben läßt sich dagegen frühzeitig eine überschießende Kollagenpolymerisation verhindern.
Contractubex® hat sich seit Jahren bei der lokalen Behandlung auffälliger, bewegungsstörender Narben hervorragend bewährt. Die Behandlung umfaßt sowohl alte als auch frische Narben.
Contractubex® enthält die Wirkstoffe Extractum Cepae, Heparin und Allantoin:
1. Extractum Cepae wird aus der Zwiebel gewonnen und wirkt antientzündlich, abschwellend und bakterientötend. Ferner hemmt es überschießendes Bindegewebswachstum.
2. Heparin besitzt eine auflockernde Wirkung auf die Gewebsstruktur, ist entzündungshemmend und fördert die Wasserbindung im Narbengewebe.
3. Allantoin fördert die Wundheilung und besitzt eine reizmildernde Wirkung.
Contractubex® hinterläßt keine Rückstände, das Gel schirmt das empfindliche Narbengewebe durch einen schützenden Film ab. Durch Contractubex® wird das Gewebe wieder elastisch und erhält seine Funktionstüchtigkeit zurück.
Experimentell läßt sich histologisch an Narbenhaut zeigen, daß Heparin, enthalten in einem Narbenspezifikum, innerhalb von 4 Stunden in klinisch relevanten Mengen transepidermal in das Bindegewebe des Korium eingeschleust wird. Dies ist wesentlich auf die Schlepperkombination Extractum Cepae und Allantoin zurückzuführen.
Für die Therapieerfolge mit diesem Präparat scheint es von besonderer Bedeutung zu sein, daß das eingeschleuste Heparin u.a. an die Oberfläche von Narbenkollagen bindet. Dadurch kann bei bestehenden Narben eine weitere Seit-zu-Seit-Polymerisation von Kollagen verhindert bzw. eine Entflechtung von Kollagenfasern angeregt werden. Bei der Behandlung frischer Naben läßt sich dagegen frühzeitig eine überschießende Kollagenpolymerisation verhindern.